Estelle Vanderborg reist mit ihrem Vater von Berlin aus in die düsteren Karpaten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts konstruiert ihr Vater Bühnenmaschinen für einen Illusionisten und hat es sich in den Kopf gesetzt mit einer "Fangmaschine" einen Vampir zu fangen. Das Experiment misslingt gründlich und vorerst unbemerkt fährt der Geist eines Vampirs in Estelle. Die vor Jahrhunderten grausam ums Leben gekommene Eleonore findet sich in einem menschlichen Körper wieder. Zurück in Berlin verändert sich Estelle, sie wird zur Vampirin und Serienmörderin. In der Berliner Gesellschaft wird das schöne Mädchen heftig umworben und gegen ihren Willen mit dem reichen, sehr viel älteren Karolus Utz verheiratet. Ihre Liebe gehört jedoch einem jungen, adligen Offizier, dessen heimliche Geliebte sie wird und von dem sie eine Tochter bekommt. Die Autorin zahlreicher Jugendbücher mit Gruselfaktor legt einen Roman vor, der neben dem sehr dramatischen Schicksal Estelles, das sie in Tagebuchform erzählt, auch die Zeitgeschichte berücksichtigt