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Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel. Diese Aussage, vermutlich von Maslow, vermittelt unsere heutige Diskussionskultur in ihren alternativlosen Verläufen leider viel zu oft. Wie wäre ein besseres Miteinander möglich? Dieses lesenswerte Buch trägt zusammen, was wirklich helfen könnte. Man sollte immer im Gespräch bleiben, hinhören, nachfragen und daran interessiert, eine gemeinsame Lösung zu finden.

Dazu werden kooperative Techniken erläutert (1. Teil), gefolgt von 2. wichtigen Persönlichkeitsmerkmalen und 3. Hinweisen zur besseren Online-Kommunikation.
Insgesamt ein hervorragendes Buch zur Wieder-Vergegenwärtigung jener Facetten eines Gesprächs, das munter hin- und her fließt und bei dem keiner gewinnen will außer der Lust gemeinsam mehr zu verstehen und zu wissen.

Rhetorik war im alten Griechenland eine der grundlegenden Künste und lebte vor allem vom Hineinversetzen in das Gegenüber. Eine der Standardregeln war und ist „4. Paraphrasieren - der kontrollierte Dialog“ , d.h. in jeder Diskussion fasst man das vom anderen gesagte nochmals kurz zusammen, man versetzt sich so in ihn hinein und kann gleichzeitig kontrollieren, ob man ihn richtig verstanden hat.

Es stimmt, im Internet findet durchaus sinnvolle Kommunikation statt, man tauscht sich aus und beleidigt sich leider oft schneller. Trotzdem macht es Sinn, dort zu sein und sprechen, d.h. argumentieren zu üben, anderen anzuhören, um vor allem auch außerhalb der eigenen Bubble klüger zu werden.

Es ist eines der zentralen Probleme der Jetzt-Zeit: Ausgrenzung und Diffamierungen drohen unsere Gesellschaft zu spalten. Mit diesem Buch kann dagegen gearbeitet und wieder zu einem sinnvollen Miteinander gekommen werden. Sehr, sehr lesenswert - mit direktem Anwendungsbezug.
… (mais)
 
Marcado
Clu98 | Feb 20, 2024 |
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel. Diese Aussage, vermutlich von Maslow, vermittelt unsere heutige Diskussionskultur in ihren alternativlosen Verläufen leider viel zu oft. Wie wäre ein besseres Miteinander möglich? Dieses lesenswerte Buch trägt zusammen, was wirklich helfen könnte. Man sollte immer im Gespräch bleiben, hinhören, nachfragen und daran interessiert, eine gemeinsame Lösung zu finden.

Dazu werden kooperative Techniken erläutert (1. Teil), gefolgt von 2. wichtigen Persönlichkeitsmerkmalen und 3. Hinweisen zur besseren Online-Kommunikation.
Insgesamt ein hervorragendes Buch zur Wieder-Vergegenwärtigung jener Facetten eines Gesprächs, das munter hin- und her fließt und bei dem keiner gewinnen will außer der Lust gemeinsam mehr zu verstehen und zu wissen.

Rhetorik war im alten Griechenland eine der grundlegenden Künste und lebte vor allem vom Hineinversetzen in das Gegenüber. Eine der Standardregeln war und ist „4. Paraphrasieren - der kontrollierte Dialog“ , d.h. in jeder Diskussion fasst man das vom anderen gesagte nochmals kurz zusammen, man versetzt sich so in ihn hinein und kann gleichzeitig kontrollieren, ob man ihn richtig verstanden hat.

Es stimmt, im Internet findet durchaus sinnvolle Kommunikation statt, man tauscht sich aus und beleidigt sich leider oft schneller. Trotzdem macht es Sinn, dort zu sein und sprechen, d.h. argumentieren zu üben, anderen anzuhören, um vor allem auch außerhalb der eigenen Bubble klüger zu werden.

Es ist eines der zentralen Probleme der Jetzt-Zeit: Ausgrenzung und Diffamierungen drohen unsere Gesellschaft zu spalten. Mit diesem Buch kann dagegen gearbeitet und wieder zu einem sinnvollen Miteinander gekommen werden. Sehr, sehr lesenswert - mit direktem Anwendungsbezug.
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Marcado
Clu98 | Feb 20, 2024 |

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