Oskar Wrobel betreibt einen Club in Hamburg, aber dieses Silvester ist der letzte Abend. Zudem wird er von einem Typen namens Kiezkalle erpresst und trauert seiner alten Liebe Mathilda hinterher.
Das Buch beschreibt diese eine Silvesternacht, in der Oskar zugedröhnt und doch völlig klar seinen Club abwickelt – voll irrer Begegnungen, Momente, Freundschaft und Liebe.
Ich bin ja nun schon ein wenig älter und habe die beginnende Techno-Szene zwar miterlebt, aber eben nie sehr intensiv. Bei der Lektüre des Buches wurde mir das auch wieder klar. Für jemanden wie mich, der gerne ausgeschlafen und nüchtern ist, ist so eine Nacht eigentlich eine Horrorvorstellung. Insofern war das fast Ethnographie für mich. ( )

Zu hohe Erwartungen meinerseits - und die allermeisten Menschen werden das Buch wohl großartig finden. Es ist vielleicht perfekt für 23 jährige, mir war es von allem zu viel, was da temporeich zwischen zwei Buchdeckel und in eine Sylvesternacht gepresst wurde. Ich bin dabei eingeschlafen. Abends um 22:00 Uhr. ( )