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Carregando... WN 62: A German Soldier's Memories of the Defence of Omaha Beach, Normandy, June 6, 1944de Hein Severloh
   Nenhum(a) Ainda não há conversas na Discussão sobre este livro.  Alsweider | Apr 10, 2023 |  theww2library | Aug 24, 2021 | sem resenhas | adicionar uma resenha
French Text In his moving autobiography, Heinrich Severloh recounts the largest amphibious landing operation in history. Severloh describes when the Allies, on D-Day, June 6, 1944, launched their dawn offensive on the Normandy coast against the Atlantic Wall with 7,000 ships and 13,000 aircraft. Severloh was positioned in his battle station on the fulcrum of 62 WN (Widerstandsnest 62), and for nine hours he fired his gun on the GI's who were on the beach -over 2,000 of them will not return. In a ruthless and vividly told account, Severloh describes these dramatic hours during which 34,000 GIs landed in the sector called "Bloody Omaha," and who collided with only 350 German soldiers, defending their posts defended fiercely. Severloh survived the deluge of fire during these events that were both terrifying and chaotic; memories of which would remain with him for the rest of his life. A large number of publications, as well as articles and television programs, have appeared throughout the years thanks to war historians, and have been immortalized under the name of Hein Severloh. Until the publication of this sad confession, the Americans did not know the name of the person who transformed their landing at Normandy into the horrific disaster that it was. In collaboration with Helmut Freiherr von Keusgen , a specialist in military history, WN62 provides not only an exciting and highly detailed description of the Normandy landing and events, but also a new perspective about the events of that tragic day. The relationship between the Germans and French are thus presented in a different light. Heinrich Severloh tells the unvarnished truth with poignancy, clearing the slate of once held prejudices. Não foram encontradas descrições de bibliotecas. |
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 Google Books — Carregando...GênerosClassificação decimal de Dewey (CDD)940.542142History and Geography Europe Europe 1918- Military History Of World War II Campaigns and battles by theatre European theatre FranceAvaliaçãoMédia: (4.5)
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Severloh empfindet sich nicht als Held, was auf viele Helden zutrifft. Sein Motiv für sein außergewöhnliches Durchhaltevermögen im Angesicht der amerikanischen Übermacht war allerdings nicht der reine Selbsterhalt, sondern auch die Loyalität zu seinen Kameraden, die er nicht feige im Stich lassen wollte. Er hielt den rückwärtigen Zugang zum Widerstandsnest 62 zunächst für abgeriegelt und von innen aus Sicherheitsgründen vermint, dabei war dieser zwischenzeitlich bereits von amerikanischen Bombern geöffnet und umgegraben worden und damit auch für eine schnelle Flucht passierbar. Ein schwerer Messingring eines Granaten-Aufschlagzünders schlägt auf seinem Helm ein, dreimal wurde ihm durch Granaten das MG 42 weggeschleudert und ein Splitter des abgeschossenen Korns seines Maschinengewehres trifft ihn im Gesicht, sodass sein Auge zuschwillt. Nachdem er aus Munitionsmangel auf Leuchtspurmunition umstellen musste, schießt sich der US-Zerstörer "Frankford" auf ihn ein, der seine Position nun deutlich erkennen konnte. Trotzdem feuert er weiter, bis er sich nach insgesamt 9 Stunden und 12.500 Schuss (mit Pausen zwischen den Landungswellen und einem Ersatzlauf für das glühende MG, unterstützt durch einen unbekannten Feldwebel, der Munition anlieferte) mit seinen wenigen verbliebenen Kameraden aus dem Bunker zum Rückzug entscheidet. Er hat nicht nur sein eigenes Leben gerettet, sondern sicherlich auch vielen anderen wertvolle Zeit verschafft. Die Amerikaner hatten sich an diesem Abschnitt von "Omaha Beach", wie die Alliierten den Strand vor Colleville und Saint-Laurent-sur-Mer tauften, verkalkuliert und ihre Bomber, die die Invasion vorbereiten sollten, hatten ihr Ziel überflogen und knapp verfehlt. Warum sie dennoch Welle um Welle von GIs genau dort abluden, im offensichtlichen Verderben, ist schwer verständlich.
"Später hatte ich erfahren, daß die amerikanischen Bootsführer (in meinem Feuerbereich “Easy Red”) den ausdrücklichen Befehl bekommen hatten, die Soldaten direkt und so schnell wie möglich an den Strand zu bringen, egal was immer auch passierte; so lautete der Befehl:
“Ihr seid Sturmboote und keine Rettungsboote!”"
Ein weiterer der Gründe war wohl die Strömung, die einige Landungsboote, die auf einen anderen Bereich vorbereitet waren, in den falschen Sektor, nämlich Easy Red vor WN 62, geschickt hatte. Auch das Wetter hatte sich gegen sie verschworen.
Die damalige Politik der verschiedenen Kriegsteilnehmer hat fremde Menschen zu Feinden gemacht, die nachher oft zu Freunden wurden. Und auf beiden Seiten gab es unter den Soldaten Licht und Schatten, was selbstverständlich ist, aber selten so objektiv wie in diesem Buch vermittelt wird. (