In diesem Buch berichtet Herr von Däniken ausgiebig über Ungereimtheiten auf dem Zentral- und Südamerikanischen Kontinent. Der astronomisch genaue, wenn auch sehr komplizierte Kalender der Maya und die geradezu aufsehenerregend angeordneten Stufenpyramiden der wichtigsten zentralamerikanischen Zivilisationen haben es ihm natürlich besonders angetan. Diese außerordentlichen wissenschaftlichen wie baulichen Leistungen lassen ihn ob der gegensätzlich erscheinenden Menschenopferungen und allgemein religiösen Prägungen staunen und regen seinen Verstand zu Spekulationen an, die man von ihm bereits kennt.
Er versagt den Zivilisationen nicht die Leistungen des Erschaffens an sich, er schreibt lediglich Außerirdischen das dahinterstehende Wissen und Gedankengut zu, die dies als göttliche Lehrmeister an die Vorfahren der Maya, Azteken und anderen ansässigen Völkern weitergaben.
Es wird hier weniger auf globale Zusammenhänge verwiesen wie in späteren Veröffentlichungen Herrn von Dänikens.

Im Plauderton gibt Herr Däniken Teile der Geschichte Zentralamerikas wieder und flechtet selbst banale Erlebnisse seiner Reise(n) mit ein, wie Zustand der Unterkunft, das Umgehen von fliegenden Händlern und Verpflegung. Zu Anfang hält er sich noch sehr zurück, was direkte Ansagen / Antworten an seine (möglichen) Kritiker angeht, jedoch werden die sarkastischen Bemerkungen über die Lehrmeinung mit zunehmender Seitenzahl auch zahlreicher. Viele der Argumenten klingen für den Laien schlüssig, jedoch lange nicht alle. An mancher Stelle scheint Herr Däniken doch von seinem Enthusiasmus mitgerissen, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen - wo allerdings die Ausführungen der anerkannten Gelehrten nicht weniger 'fantasievoll' klingen für den Laien. ( )