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Schweizer Gebrauchsgeschichte…
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Schweizer Gebrauchsgeschichte Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität

de Guy Paul Marchal

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Das Buch versammelt in funf Teilen Aufsatze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverstandnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die 'Schweizer Bauern' und die Alpen. Mit dem Konzept der 'Gebrauchsgeschichte' zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitatsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen - wie ein Gebrauchsgegenstand - schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen spaterhin immer wieder fur verschiedenste, ja auch gegensatzliche Zwecke und Interessen zur Verfugung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewahrleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gangigen Geschichtsbilder durch 'historische Kritik' zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verstandnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spatmittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beitrage des Autors in diesem Bereich sowie unveroffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei erganzen sich die Beitrage zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich uber eine 'blosse' Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beitrage sind uberarbeitet und an die Buchveroffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der fuhrenden Schweizer Mediavisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend gepragt hat, erstmals im Zusammenhang prasentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang.… (mais)
Membro:manuelshistoire
Título:Schweizer Gebrauchsgeschichte Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität
Autores:Guy Paul Marchal
Informação:Basel Schwabe 2006 551 S. Ill.
Coleções:Sua biblioteca
Avaliação:
Etiquetas:Histoire, Mythes nationaux, formation identité nationale, Suisse, Historiographie

Informações da Obra

Schweizer Gebrauchsgeschichte Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität de Guy P. Marchal

Adicionado recentemente porDanielSchoenmann, manuelshistoire
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Idioma original
CDD/MDS canônico
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Das Buch versammelt in funf Teilen Aufsatze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverstandnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die 'Schweizer Bauern' und die Alpen. Mit dem Konzept der 'Gebrauchsgeschichte' zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitatsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen - wie ein Gebrauchsgegenstand - schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen spaterhin immer wieder fur verschiedenste, ja auch gegensatzliche Zwecke und Interessen zur Verfugung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewahrleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gangigen Geschichtsbilder durch 'historische Kritik' zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verstandnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spatmittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beitrage des Autors in diesem Bereich sowie unveroffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei erganzen sich die Beitrage zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich uber eine 'blosse' Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beitrage sind uberarbeitet und an die Buchveroffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der fuhrenden Schweizer Mediavisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend gepragt hat, erstmals im Zusammenhang prasentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang.

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