The woman can write. I really liked the construct of this story, beginning from a simple premise: one night and the concentric circles that run out and away from the center point and then back in. Exciting to see this simple idea, as for my own writing, there's often a need to scale back, and to do, or try to do, less. And to have that be OK, and to work. This does. ( )

teenage love + life t/ teenage eyes

On a warm suburban night, the sound of lawn sprinklers is drowned out by the rumble of hot rods. Suddenly a car careens onto a family's neat front yard, teenage boys spill out brandishing chains and leather, and a young man cries out for the girl he loves. Tonight fathers will pick up snow shovels and rakes to defend their turf, and children will witness a battle fueled by fierce, true love. This is the night they will talk about and remember as the moment everything changed forever.

Many of us who grew up in the 60's can relate to the events in this novel. Mcdermott presents a single, memorable (small town) event and develops it into a full blown novel.I think the theme of the novel is "despite everything, life goes on". The author is not particularly optimistic. Her characters don't rise above their current and past situations, but none the less, they do survive. Mcderdermott is a top notch novelist, but I would intersperse her works with more uplifting fiction. ( )

A much better book than her first one! ( )

2.0 von 5 Sternen Das Ende einer Liebe in den 60ern, 1. Oktober 2003
Von
marielan - Alle meine Rezensionen ansehen
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Rezension bezieht sich auf: An jenem Abend (Broschiert)
Eine Vorstadtsiedlung im Amerika der 60er Jahre. Die Welt ist in Ordnung, die Väter gehen arbeiten,die Mütter erziehen die Kinder und halten das Haus sauber und adrett. Die beiden Halbwüchsigen Sheryl, deren Vater gestorben ist, und Rick sind ein Liebespaar. Sheryl wird schwanger, und ihre Mutter schickt das Mädchen, ohne dass es von Rick Abschied nehmen kann, zu ihrer Schwester nach Ohio. Rick, der nicht versteht, warum er keinen Kontakt mehr zu Sheryl bekommt, taucht mit all seinen Freunden bei Sheryls Mutter auf und verlangt, die Tochter zu sehen. Doch statt dessen entsteht eine Schlägerei zwischen den Jugendlichen und den Männern der Nachbarschaft, die der Frau, die ja ohne Mann hilflos ist, beistehen. Die Polizei greift ein, die Jugendlichen werden vertrieben, und die Männer zeigen ihre Blessuren. Aber nach dem Abend ist in der Siedlung einiges anders geworden. Sheryl und Rick werden sich jedoch nie mehr wiedersehen.
Die Geschichte ist aus der Sicht eines Nachbarmädchens geschrieben, das diesen Abend miterlebt hat und sich daraufhin seine eigenen Gedanken macht. Die Enge der Siedlung, das gleichförmige Leben, der Klatsch der Nachbarn, die Schrullen der Eltern und dazwischen die Kinder: Eine liebenswerte Mischung. Und ebenso wie die Gedanken eines Kindes springen die Ereignisse in diesem Buch mal in die Vergangenheit, mal in die Gegenwart, sind also nicht chronologisch erzählt. Trotz der "Kampfszene" gleich zu Beginn ist das Buch sehr leise und ruhig, ohne, was bei diesem Thema möglich wäre, rührselig zu werden.
Aber leider auch streckenweise langweilig. Nachdem Sheryl weg ist, passiert nicht mehr viel. Die kurzen Abstecher ins erwachsene Leben der Erzählerin sind eher störend. Dass ein Leser diesem Buch seinen Schlaf opfert, wird wohl nicht vorkommen.