How do you know it's a fantasy book?
Because socialism works!

Well, yeah... plus a few woke things in there, but that's okay, because it does not supplant the story as a whole. The story is awesome, I finished the book in just a few days. ( )

The second book deals spies and the building of a new city. Only a few new characters come on the scene and there are some interesting discoveries during this book. Everyone finds out what is the seventh kenning and how it will change things. Most of the book is still told in flashbacks with everything being centered in Brynt with Dervan writing down everything the bard says. And even though he has close ties to the leader of his people, he is still surprised by what goes on behind the scenes.
I’ll be interested to see how things wrap in the next book. With all the bard's storytelling to the refugees, they are catching up to current times so I have to wonder if the next book will have as much daily storytelling to move the plot along.

Digital review copy provided by the publisher through NetGalley ( )

I've been trying to get into this book, but given that it picks up where the last one left off, and I have no memory for detail, it's hard to orient myself. This level of epic fantasy is much improved by a brief synopsis, or a short recap by one of the characters. The storytelling seems consistent with the first book (excellent), but given that I have no idea who anyone is or why I should care, I probably won't read this until the third book is published. If I have to reread the entire series, I may as well wait until the series is complete. Disappointed.

I liked this book. Quite a lot, actually! It did take me a very long time to work my way through this novel though. It has been a couple of years since I read the first book in the series and just trying to remember who’s who and what’s what took some time. Once I felt more settled in the story, I was able to pick up the pace and the pages started flying by. I really did enjoy the time that I spent reading this book.

This book is told from many points of view as told through the stories of a bard. I think that this is a very creative way to tell a story and I really enjoyed getting to see so many different perspectives during the story. But it is a lot of characters to remember and keep straight. Some characters play a large role in the story while others only pop up a few times but I really liked the way that together they gave the reader a more complete picture. I really do like the world that this book is set in and was intrigued by the seven kennings, or abilities, present in the world.

This book did have its fair share of action. We see different groups of people who are sometimes at odds so there are a few pretty intense battle scenes that left me holding my breath. The events in this story do take an emotional toll on many of the characters and I liked the way that we see them deal with some pretty intense situations. Unfortunately, I didn’t get the resolution that I had hoped for as the book drew to an end. I really felt the book just kind of stopped and I am quite eager to see what happens next but the next book hasn’t been published just yet.

I would recommend this book to fantasy readers. I think that this would be a great series to binge since that would make it easier to keep track of the many characters. I cannot wait to read more of this series!

I received a digital review copy of this book from Random House Publishing Group via NetGalley. ( )

Würde man mich fragen, wäre Kevin Hearne auf jeden Fall einer der Autoren, dessen Bücher ich blind kaufen würde. Ganz einfach weil er unheimlich toll schreibt, und einen tollen Humor hat. Ich liebe die Art, in der er seine Bücher schreibt und wie seine Charaktere sprechen und sich verhalten.

Auch der zweite Band der Fintan Sage ist meiner Meinung nach vom Erzählerischen her wieder ganz besonders. Denn wie schon im ersten Buch ist die Geschichte in der Gegenwart von Dervan erzählt, der alles schriftlich festhalten soll, während der Barde Fintan die eigentliche Geschichte erzählt und dabei zu den verschiedenen Erzählperspektiven der Charaktere wechselt. Er verknüpft das Geschehene geschickt miteinander und bindet es bewusst und unbewusst toll in die Gegenwart ein. Gleichzeitig setzt er ohne umschweife exakt dort an, wo er im letzten Buch geendet hat. Denn es ist nun mal eine fortlaufende Geschichte, die sich über einige Wochen erstreckt und noch ist er nicht am Ende der Erzählung angelangt. Allein durch diese andere Erzählweise gibt es hier also keine Rückblicke zu vergangenen Geschehnissen aus dem Buch davor, um das Gedächtnis des Lesenden aufzufrischen, wie man es aus anderen Büchern kennt. Meine Empfehlung wäre daher ganz klar unbedingt nochmal den ersten Band zu lesen, wenn dieser zu lange zurück liegt. Gerade um wirklich allem folgen zu können wäre das sehr hilfreich - ansonsten könnte man vielleicht über manches stolpern, an das man sich nicht mehr erinnert. Ob nun auf Personen, Geschehnisse oder die Kennings bezogen.

Ich für meinen Teil hatte aber wahnsinnig viel Spaß beim Lesen und war super schnell wieder mitten im Geschehen. Es war einfach nur toll und konnte mich sehr begeistern. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass mir der zweite Band noch besser gefallen hat als der vorige, und ich jetzt schon verdammt neugierig auf das nächste Buch bin. Ich hoffe es dauert nicht so lang, denn alles läuft auf einen spannenden Abschluss raus. So oder so werde ich beide Bücher noch ein weiteres Mal lesen. Es gibt einfach so viel zu entdecken, und es wird ein wahres Erlebnis sein, die Geschichte ohne Unterbrechung durchzulesen. Außerdem habe ich im Gegensatz zu dem Barden kein perfektes Gedächtnis. Einerseits schade, andererseits ein großer Segen, wie gerade auch in diesem Teil ganz deutlich gezeigt wird. Denn neben all den guten Ereignissen, gibt es auch deutlich zu viele Schlimme. Es gibt Dinge, an die möchte man sich nicht für den Rest seines Lebens in jeder Einzelheit erinnern. Aber hat man ein perfektes Gedächtnis, dann wird man kein einziges Bild mehr los.

Weitreichende Verstrickungen, Zusammenhänge und Berührungspunkte von verschiedensten Charakteren. Intrigen, sich ändernde Machtverhältnisse und viele verschiedene Charaktere - aber vor allem eine weit verzweigte, dabei aber nie verwirrende oder zu komplizierte Geschichte. Wenn man solche größeren Erzählungen und verschiedene Sichtweisen mag, kann man mit der Fintan Sage kaum etwas falsch machen. An dieser Stelle kann ich eigentlich nur eine Empfehlung aussprechen - ich habe hier so viele Charaktere Liebgewonnen, dass ich kaum sagen kann, wer nun mein Favorit wäre. Auch wenn ich mit ziemlicher Sicherheit sagen kann, dass mir gefällt, wie relevant Dervan eben doch in dieser Geschichte ist. Gerade er ist bei mir in der Rangfolge stark aufgestiegen. ( )