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Die Suche: Kriminalroman

de Charlotte Link

Séries: Kate Linville (2)

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Varias adolescentes desaparecidas, un cadáver en los pantanos y ninguna pista... el nuevo thriller de Charlotte Link, la reina del suspense europeo. Noviembre de 2013. Hannah Caswell, una adolescente de 14 años que había  ido a visitar a su abuela, pierde el tren de vuelta a Scarborough.  Temiendo que su padre se enfade, Hannah acepta que la lleve Kent, un  vecino suyo de 19 años con fama de mujeriego. Cuando Kent la deja en la  estación, ella intenta localizar a su padre para que vaya a buscarla,  pero no lo consigue. Hannah decide entonces salir a la carretera y  alguien la llama desde un coche. Desaparecerá sin dejar rastro. Octubre de 2017. Kate Linville, detective de Scotland Yard afincada en  Londres, vuelve a Scarborough para vender la casa de su difunto padre.  Pero los últimos inquilinos han destrozado la vivienda y Kate, muy  afectada, debe contratar a alguien que arregle los desperfectos.  Entretanto se alojará en casa de un matrimonio que alquila habitaciones.  Se llaman Goldsby y su hija Amelia de 14 años ha desaparecido. ENGLISH DESCRIPTION Several missing girls, a dead body high up in the moors, and apparently not one single clue ... High up in the moors of northern England a body is found - of 14-year-old Saskia Morris, who disappeared a year previously. Not long afterwards, another girl goes missing - Amelie Goldsby, also 14 years old. The police in Scarborough are worried: is there a serial murderer at work here? The media are quick to dub the perpetrator the "Killer on the moors", increasing the pressure on Chief Inspector Caleb Hale. Detective Sergeant Kate Linville from Scotland Yard is also in the area to sell her former family home. She happens to make the acquaintance of Amelie's utterly distraught family and without really wanting to takes part in investigations in a drama that seems to have neither a beginning nor an end. And then suddenly another girl disappears without trace ...… (mais)
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Mehrere verschwundene Mädchen, eine Tote in den Hochmooren und scheinbar keine einzige Spur...

In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Treibt ein Serientäter sein Unwesen? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht.

Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur...
  Fredo68 | May 14, 2020 |
Tutto sommato un ottimo thriller; trama avvincente, personaggi abbastanza delineati e finale plausibile.
La scrittura non sarà il massimo della letteratura ma comunque si fa leggere volentieri.
Purtroppo qualche refuso qua e la: colpa della traduzione o della mancanza di correzione delle bozze??
Purtroppo è ormai una brutta costante dei libri italiani!!
Un appunto sul titolo: c'entra come i cavoli a merenda. ( )
  ginsengman | Feb 15, 2020 |
Als ich den Klappentext von „Die Suche“ zum ersten Mal gelesen habe, bin ich nicht gerade vor Euphorie in die Luft gegangen, denn Charlotte Link zeichnet sich für mich eher durch subtile Spannung aus, Spannung, die sich langsam aufbaut, psychische Spannung. Das alles passte für mich auf den ersten Blick nicht unbedingt zu einem Krimi, in dem primär ermittelt wird. Erst als ich die ersten Seiten las, stieß ich auf den Namen Kate Linville und da machte es dann klick. Denn ihre unnachahmliche Art und ihr Wesen sind mir im Kopf geblieben – Kate Linville war nämlich bereits die Protagonistin in „Die Betrogene“, was vor drei Jahren erschien und „Die Betrogene" war jenes Buch, das das Erste war, das ich fürs Krimisofa rezensierte. Und ab da war ich Feuer und Flamme für „Die Suche".

Kate Linville hat sich in den drei Jahren kaum geändert, eigentlich gar nicht. Ihr Selbstbewusstsein ist immer noch im suizidalem Bereich und die Selbstzweifel nehmen Sphären an, in denen man sich fragt, wie sie eigentlich eine Stelle bei Scotland Yard bekommen konnte (vermutlich durch Vitamin B) bzw. sich so lange dort halten konnte – vor allem, weil sie alles andere als glücklich damit ist und ohnehin von all ihren Kollegen geschnitten und ausgegrenzt wird. Kurz: Kate ist eigentlich ein Fall für einen Psychologen. Stattdessen sucht sie regelmäßig den Eskapismus und pfuscht in den Fällen des trockenen Alkoholikers Caleb Hale herum, der den Fall der verschwundenen Amelie untersucht. Schon in „Die Betrogene“ hat er sie gefragt, ob sie sich nicht bei der Polizei in Scarborough bewerben will, aber sie lehnte ab. Keiner weiß, wieso – am wenigsten sie selbst.

Es gibt tatsächlich noch eine Fülle an Charakteren und Erzählsträngen, die ich euch näherbringen könnte; Charlotte Link hat sich offenbar einiges vorgenommen. Neben Amelie und ihrer Familie nimmt noch Mandy und deren Familie und deren Sozialarbeiterin, der Täter, Hannah, deren Vater, das aktuelle Opfer, diverse Zeugen und Caleb Hale samt seinem Team jeweils breiten Raum in die Geschichte ein. Unübersichtlich wird es überraschenderweise dennoch nie, aber irgendwann habe ich mich dann schon gefragt, warum es ein solches Konvolut braucht – zumal es irgendwann doch auch der Geschichte schadet, die stellenweise wie ein Erstlingswerk wirkt. Vielleicht gerade deshalb, weil es normalerweise eben nicht Links Art ist, solche verworrenen Geschichten zu schreiben.

Auch der Fokus geht dadurch irgendwann verloren – wenn er überhaupt jemals da war –, man weiß nicht, was wichtig ist, weiß nicht, wer wichtig ist. Irgendwann kommt dann natürlich unweigerlich der Plot-Twist, der auch gut inszeniert und umgesetzt ist, aber das ist den Preis, den man als Leser bis dahin zahlt – nämlich primär Zeit – nur bedingt wert. Auch der Showdown, vor allem dessen Beginn, ließ mich ratlos zurück; so wirklich nachvollziehbar ist das Handeln mancher Personen da nicht.

Charlotte Link legt dennoch ein gewisses Maß an Niveau an den Tag, das wir von ihr gewohnt sind, und auch Kate tritt facettenreicher auf als in „Die Betrogene“, sie ist nicht mehr nur voller Selbstzweifel, sondern hat auch ihre schlagfertigen Momente. Dennoch hat sie primär Selbstzweifel, was dann doch irgendwann nervt. Genau wie bei Deborah, der Mutter von Amelie, die einfach von Anfang bis Ende durchheult. Da will man als Leser manchmal in die Geschichte greifen und beide mal kräftig schütteln. Link lässt sich auch einiges für einen etwaigen dritten Teil offen, den ich aller Voraussicht nach auch lesen werde – aber vermutlich weit weniger euphorisch. Insgesamt wollte Link diesmal zu viel.

Tl;dr: „Die Suche“ von Charlotte Link erzählt uns eine weitere Geschichte über Kate Linville, die sich abermals in einen Fall von Caleb Hale mischt. Diesmal will Link aber etwas zu viel. Zwar verliert man nie den Überblick, aber teilweise fragt man sich schon, ob das die Zeit wert war, die man als Leser investiert. In Teilen wirkt das Buch wie ein Erstlingswerk, weil diese Erzählweise normalerweise nicht Links präferierter Stil ist. ( )
  Krimisofa.com | Nov 27, 2018 |
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