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Comment un adolescent maniaco-dépressif…
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Comment un adolescent maniaco-dépressif inventa la Fraction Armée Rouge au cours de l'été 1969 (edição: 2018)

de Frank Witzel (Autor)

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915295,186 (3.44)3
Un adolescent de treize ans et demi, enfant de chœur souffrant de troubles mentaux, durant l'été 1969. En 98 chapitres et autant de formes littéraires (monologue intérieur, récit d'aventure, traité philosophique, etc.), le romancier allemand Frank Witzel nous raconte son histoire, et à travers elle, celle de la République Fédérale d'Allemagne de l'après-guerre, jusqu'à l'irruption de ce groupuscule terroriste tristement célèbre nommé Fraction Armée Rouge. Un livre-somme, un livre-monde qui relève du roman psychologique autant que de la fresque historique. « Un roman fulgurant, dément. Une psalmodie postmoderne à la David Foster Wallace.»Rolling Stone LAURÉAT DU DEUTSCHER BUCHPREIS / PRIX DU LIVRE ALLEMAND 2015« Ce livre est un tsunami. »Bettina Schulte, membre du jury… (mais)
Membro:OrinocoBooks
Título:Comment un adolescent maniaco-dépressif inventa la Fraction Armée Rouge au cours de l'été 1969
Autores:Frank Witzel (Autor)
Informação:Grasset (2018), 992 pages
Coleções:M18 K, M18, Sua biblioteca
Avaliação:
Etiquetas:Nenhum(a)

Informações da Obra

Die Erfindung der RAF durch einen manisch depressiven Teenager im Sommer 1969 de Frank Witzel

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Exibindo 5 de 5
This seems to be a book like no other, although it does have a certain kinship with the American “male sprawl” novels of the sixties and seventies. The narrator is a former teenager looking back on his formative years in the provincial Germany of the fifties and sixties, a period during which he and his school friends might— or might not — have founded a gang that shared its name with a celebrated anarchist terrorist movement. Or was identical with that movement.

Much is uncertain, not least because the ex-teenager has been in and out of institutions (and seems to be in one now), and the text continually contradicts itself about trivialities like events and people and explores every conceivable style and genre from Catholic hagiography to philosophical aphorisms, in what the Deutscher Buchpreis jury called “…a great quarry, a hybrid compendium of pop, politics and paranoia”. Because the big question the book seems to be setting out to answer is not really “East or West?”, or even “RAF or Baader-Meinhof?”, but “Beatles or Stones?”

Predictably, perhaps, it also seems to be the sort of quarry where one visit is nothing like enough to get a proper feel for how it all fits together. Witzel helpfully provides a detailed keyword index that should make it possible to find all sorts of interesting new ways back in when you get lost, but I must confess to struggling a bit on a first visit. I did enjoy Witzel’s barbed nostalgia for the early days of the Wirtschaftswunder, and some of the stylistic play was really entertaining, but there were a few long stretches where the technique seemed to become more important than the novel it was meant to be supporting. I’m not sure if I could face that essential reread for a while… ( )
  thorold | Jan 4, 2023 |
Ich bin erstaunt darüber, wie gut mir dieser Roman gefallen hat. Nachdem ich ihn wirklich mit großer Unlust beginnen habe, war mein Erstaunen groß, wie gut ich ihn lesen konnte. Sicher, die Bemerkung des Autors, er könnte auf kein Wort verzichten, irritiert mich durchaus, denn gerade am Ende wird er immer verwirrender und da hätte zumindest ich als Leserin auf manches verzichten können. Und doch!

Ich konnte die verschiedenen Handlungsstränge und Gedankenströme gut nachvollziehen und mir vorstellen. Zwar bin ich deutlich jünger als der beschriebene Protagonist, aber seine Gedanken waren mir dennoch nahe. Nicht, dass ich alles verstanden hätte! Ich schildere mal, wie ich mir das Buch erkläre. Letztendlich schildert es für mich das Aufwachsen in den 1960er Jahren (das in den 1970ern in Bayern nicht so viel anders war). Eingesperrt zwischen religiöser Intoleranz und freizügigem Denken versucht sich der Protagonist seinen Reim auf die Welt zu machen. Doch so kurz nach dem Krieg kann er sich nicht viel erklären, da gibt es zu vieles, das widersprüchlich ist. Es gelingt dem Roman meisterhaft, diese Widersprüchlichkeit darzustellen, genau dafür ist er wohl auch so dick. Es ist wirklich unglaublich, wie viel der Autor weiß und wie viel Wissen er hier einarbeitet. Dazwischen findet sich dann wieder Fantastisches, so dass ich mehr als einmal nachschlagen musste, zu überzeugend waren manche dann doch unwahren Ausführungen. Nur ein Beispiel für einen verblüffenden Wissensbestand: Auf Seite 170 beschreibt er die Zimmermann-Fibel, und zwar genau die Seite mit " Leise, Susi, leise", an deren Bildern man sehr gut den Zeitgeist des dritten Reichs und der späteren Bearbeitung durch die Amerikaner feststellen kann. Ich verwende genau diese Seite in meiner Vorlesung über die Geschichte der Grundschule. Und just an dem Tag, an dem ich das im Buch las, hatte ich auch diese Vorlesung zu diesem Thema gehalten. Das ist solches Expertenwissen, und dass er es dann auch noch in Verbindung mit einem Jungen namens Zimmermann bringt, passt gut hierzu. Es gibt nach meinem Dafürhalten im ganzen Buch keinen Zufall. Alles, worin ich mich auskenne und worüber ich etwas weiß, ist genau richtig platziert und eventuelle Falschschreibungen sind sinnhaft. Alleine um das alles genauer nachzuvollziehen würde es sich schon lohnen, dass Buch noch einmal analytischer zu lesen.

Auf S. 96 ff. beschreibt er in einem einzigen mehrseitigen Satz das historisch zutreffende Schicksal des Tchibo-Namensgebers Tchilinghiryan und endet diesen mit folgendem Schluss, dass ihn ein Spiegelartikel von 1962 "mit einem Mal wieder verstehen lässt, warum jemand Säure auf Gebäude spritzt oder auf die Idee kommt, ein Kaufhaus anzuzünden". Und genau so verstehe ich das Buch: Immer wieder kommt er zurück auf "Rubber Soul" von den Beatles. Denn nur wer eine Gummi-Seele hat, kann die Widersprüche ertragen, wird nicht manisch depressiv oder verübt verzweifelte Verbrechen. Selbst der Widerstand ist ja letztendlich umsonst. Wer keine Gummi-Seele hat, muss verzweifeln.

Das Buch mäandert in verschiedensten Ideen, Themen und Ausführungen, viele absolut interessant, manche allerdings auch für mich unverständlich. Dennoch, ich habe das Buch gern gelesen und habe mich nicht gelangweilt! ( )
  Wassilissa | Nov 1, 2017 |
Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglänzender Rüstung? Die Welt des kindlichen Erzählers, der den Kosmos der alten BRD wiederauferstehen lässt, ist nicht minder real als die politischen Ereignisse, die jene Jahre in Atem halten und auf die sich der 13-Jährige seinen ganz eigenen Reim macht. Frank Witzel versucht in dieser groß angelegten fantastischen literarischen Rekonstruktion des westlichen Teils Deutschlands, ein Spiegelkabinett der Geschichte im Kopf eines Heranwachsenden zu errichten. Erinnerungen an das Nachkriegsdeutschland, Ahnungen vom Deutschen Herbst und Betrachtungen der aktuellen Gegenwart entrücken ihn dabei immer weiter seiner Umwelt.
  dls_nowo | May 16, 2016 |
Dieses dicke Buch setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen, Geschichten, Dialoge, Beschreibungen, manchmal witzig, erhellend, fantastisch, genau und absurd, die Summe der Teile gibt kein Ganzes, sondern eine Auslegeordnung, eine Art Bastelbogen der Siebzigerjahre. ( )
  Markus.bauer | Oct 16, 2015 |
Frank Witzels Roman über die Post-68er - Popmusik und Depression - in Frank Witzels Roman geht es um vieles: Pop, Politik und Provinz etwa. Und um die Existenzängste eines 13-Jährigen Ende der 60er Jahre. Mit einem alphabetischen Register fiktionaler und realer Personen, Begriffen aus Technik- und Zeitgeschichte, Unterhaltungskultur (TV-Sendungs-, Film-, Songtitel) und Konsumwelt, Theologie und Biologie beschließt der Schriftsteller Frank Witzel diesen monumentalen Roman. Unter A, wie "Aal", "Amon Düül", ode "AZUM (Autonome Zelle im Gedenken an Ulrike Meinhof)" gibt es 57 Eintragungen, 7 unter dem Buchstaben Z: "Zündplättchen" heißt die letzte. Enzyklopädisches wird entstaubt und mischt sich mit schriftstellerischer Fantasie. Damit wird die Welt eines pubertierenden Dreizehnjährigen in der hessischen Provinz am Ende der sechziger Jahre ausstaffiert. Ein überschaubares Setting tut sich zunächst auf. Elternhaus, Schule, Freizeitgestaltung. Dessen Trott bringt den Protagonisten um seinen Verstand. Er neigt zum Geständnis, beichtet ausgiebig in der Kirche. Als er an der Wirkmächtigkeit vom Katholizismus zu zweifeln beginnt, fällt sein Weltgebäude zusammen. Später wird aus der Beichte ein polizeiliches Verhör, noch später ein Therapiegespräch. So lässt Witzel allmählich ein Stimmenimbroglio entstehen, dessen Form bedingt auch den Inhalt. "Wenn ich nicht besser bin, so bin ich wenigstens anders", heißt es in den "Bekenntnissen" von Jean-Jacques Rousseau, einem berühmten Vorläufer dieses jugendlichen Existenz-Zauderers, der auf seine Individualität pocht und subjektives Empfinden für sich reklamiert. "Manic Depression is touching my soul", singt Jimi Hendrix in seinem Song "Manic Depression" und spielt dazu Gitarrenakkorde - Achterbahn. Ihren Loopings aus Überschwang und Frust, Wut und Empfindsamkeit rauscht Witzels Roman hinterher. Ihm ist damit ein westdeutsches Buch der Unruhe gelungen. Sein Geschehen ist in 98 Kapitel aufgefächert. Statt einer chronologischen Schilderung von Ereignissen verknüpft Witzel mehrere lose Erzähl-Enden, macht große Zeitsprünge, aus dem titelgebenden 1969 weiter in die siebziger Jahre, in die Mitte der neunziger Jahre und rückwärts in die fünfziger Jahre und wieder in die Gegenwart. Dazwischen stehen sprachphilosophische Einschübe, die Radikal-Exegese eines Postulanten von Songs des Beatles-Albums "Rubber Soul", Hagiografien von Mitgliedern der RAF und andere vermeintliche Einsprengsel aus der Zeitgeschichte, die den Leser daran erinnern, dass es für diesen packenden Roman reale Vorbilder gegeben haben könnte. Ein unzuverlässiger Erzähler - In der Renitenz des Teenagers finden sich Spuren von Existenzialismus und aus "Fänger im Roggen", Superhelden-mäßige Comic-Übertreibung und ephemeres Popwissen, wie es Nik Cohn einst aufgeschrieben hat. Weder Nachhilfestunden noch Drohungen oder religiöse Unterweisungen zähmen den Größenwahn des Protagonisten. Zum Glück, denn als Erzähler ist er nicht verlässlich, ihm entgleitet das Erzählte mehrmals, und genau im Verstiegenen entsteht große Literatur. In der vermeintlich überschaubaren alten Bundesrepublik verbirgt sich noch eine weitere Stolperfalle: Am Handlungsort, der Kleinstadt Biebrich und ihren umliegenden Gemeinden, swingen die Sixties nicht, sie schleppen die vorangegangenen Jahrzehnte und ihre Miefsprache mit. Die Popkultur befreit die Körper einerseits, andererseits sind deshalb Frömmigkeit und repressives Autoritätsregime noch lange nicht getilgt. Davon abgeleitet wird auch die politische Rigorosität der radikalen Linken. Witzel mißtraut ihrem Vokabular, so wie er allen anderen Sprechweisen misstraut. Philosophie des Unterhemds - Er arbeitet sich nicht an der Romantik von Anti-Imp-Terror ab, findet Bezugspunkte zwischen RAF und religiöser Ikonografie. "Im Wackelpudding kam das Schwankende und Ahnungshafte der Zeit zum Vorschein", schreibt er an einer Stelle. "Wie für die dreißiger und vierziger Jahre eine Philosophie des Unterhemds vonnöten wäre, so müsste man für die...sechziger Jahre eine Philosophie des Wackelbilds entwickeln." Dieses Wackelbild entsteht aus den Dualitäten der Zeit: "Beatles oder Stones". Das Unterhemd erhält im Register "U" 7 Eintragungen. Das Wackelbild unter "W" 3. Witzels Protagonist kann den Dualitäten nicht entrinnen, er kann nicht vergeben. "Ob ein Mensch Erfahrungen machen kann oder nicht, ist in letzter Instanz davon abhängig, wie er vergisst." Eines der Mottos des Romans. Es stammt von Adorno.
Eine scharfe Doppelbelichtung - Frank Witzel legt den Roman seiner linken westdeutschen Generation vor: "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" von Dr.Seltsam
Wer hat Angst vor dicken Büchern? Beim "Zauberberg" kapitulierte ich vor Settembrinis Tiraden, Musil und "Ulysses" ließ ich gleich rechts liegen und in Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands" habe ich mich mehrfach verlaufen, "Don Quichote" beendete ich als "illustrierten Klassiker" und "Die Blechtrommel" bewältigte ich als Film. Der neue Roman von Frank Witzel ist 818 Seiten dick. Er heißt "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch depressiven Teenager im Sommer 1969". Ich habe ihn in einem Rutsch durchgelesen, trotz gelegentlicher Bildungshuberei und dem "Eleganten Unsinn" neuerer Philosophie. Ohne Zitatangabe soll man Foucaults "Wahnsinn und Gesellschaft'" erkennen (im 97. Kapitel, das Buch hat 98 und ein vierzehnseitiges Register) oder Jean Pauls "Rede des toten Christi vom Weltgebäude herab" (85. Kapitel). Das gilt auch für de Sade oder Rühmkorf. Es empfiehlt sich, alle Beatles-Platten auswendig zu kennen und einen gewissen Sinn für Kafka, Nietzsche und Schopenhauer zu haben, um den Beziehungsreichtum dieses Romans erschließen zu können. Offenbar hat Witzel seit 1963 jeden Gedanken und jedes Fitzelchen Realität erinnert, um das nun alles auszubreiten, unter dem Vorwand, dass in diesem Roman ein Irrer spricht. Aber keine Sorge - wenn man das alles nicht versteht, ist der Gesamteindruck immer noch aufregend, ja geradezu gehirnaufreißend, dass man noch eine ganze Weile nach Lektüre als Brausekopf durch die Gegend rennt und aufpassen muß, nicht unter die Tram zu geraten. Es ist gut möglich, dass in späterer Zeit Witzels Werk als der Roman der Generation gilt, die in der Bundesrepublik in den 1950er Jahren geboren wurde. So wie die obengenannten Autoren für ihre Zeiten. Snickers war rot. "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion..." ist geprägt von einem merkwürdigen Doppelblick des Autors. Da werden früher alltägliche Gegenstände in großer Genauigkeit erinnert, es gibt den PEZ-Automaten oder die Information, dass "Snickers ursprünglich in roter Verpackung rauskam", und an der Wand das Plakat "Holger Meins - Ein Genosse ist tot" neben einem von The Who. Diese Eindrücke werden gleichsam in eine seelische Folie eingeschlagen, in die Ängste des Pubertierenden, bzw. die Einsamkeit des Psychiatriepatienten. Merke: "Wahnsinn heißt, niemanden zu haben, der einem zuhört". Es geht Witzel um "das Gefühl, wie ich es sonst nur bei Songs kenne, dass man da wehmütig wird, aber dass mir das bei Marx auch so geht." Das ergibt eine Wirkung, wie ich sie noch nicht kannte bei Literatur. Witzel schafft zwei Bilderebenen in alten Farben wie auf den Fotos von Josef Heinrich Darchinger, sehr exakt und dennoch ineinander verwoben - eine Art scharfe Doppelbelichtung. Bei genauem Hinsehen trifft das aber die Natur unseres Erinnerns. Warum kein klar stringentes Erzählen der Vorgänge, damit der Leser die Zeit, unter Umständen seine eigene Zeit, besser versteht? "Die entscheidenden Dinge bleiben immer ungesagt", meint Witzel und schreibt ein langes Kapitel darüber, "dass keine Chronologie im Leben sei."
  Aficionado | Apr 30, 2015 |
Exibindo 5 de 5
Aus der Perspektive eines Jugendlichen erzählt Frank Witzel über den Sommer 1969 und die Fragwürdigkeit einer Gesellschaft. Wer sich darauf einlässt, wird feststellen, dass achthundert Seiten dafür nicht zu lang sind.
adicionado por blkrk4000 | editarwww.faz.net, Nicole Henneberg (Sep 16, 2015)
 
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Het is een besneeuwde dag in januari.
Citações
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P. 226: Het gaat in het leven niet om evolutie, maar alleen om vertrouwdheid. Beweging is alleen zinvol als beweging op weg naar het vertrouwde. De rest is onzin.
Últimas palavras
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Aviso de desambiguação
Editores da Publicação
Autores Resenhistas (normalmente na contracapa do livro)
Idioma original
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Un adolescent de treize ans et demi, enfant de chœur souffrant de troubles mentaux, durant l'été 1969. En 98 chapitres et autant de formes littéraires (monologue intérieur, récit d'aventure, traité philosophique, etc.), le romancier allemand Frank Witzel nous raconte son histoire, et à travers elle, celle de la République Fédérale d'Allemagne de l'après-guerre, jusqu'à l'irruption de ce groupuscule terroriste tristement célèbre nommé Fraction Armée Rouge. Un livre-somme, un livre-monde qui relève du roman psychologique autant que de la fresque historique. « Un roman fulgurant, dément. Une psalmodie postmoderne à la David Foster Wallace.»Rolling Stone LAURÉAT DU DEUTSCHER BUCHPREIS / PRIX DU LIVRE ALLEMAND 2015« Ce livre est un tsunami. »Bettina Schulte, membre du jury

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