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Winston Churchill: Der späte Held

de Thomas Kielinger

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Als Winston Churchill 25 Jahre alt war, hatte er Kriege auf drei Kontinenten erlebt, fnf Bcher geschrieben und einen Sitz im britischen Unterhaus gewonnen. Als er 60 war, galt er politisch als gescheiterter Mann. Doch dann kam mit dem Zweiten Weltkrieg Churchills grAte Stunde. Als Premierminister leistete er den entscheidenden Widerstand gegen Hitler-Deutschland und fhrte sein Land bis zum siegreichen Kriegsende.OCOWir sind doch alle Wrmer. Aber ich glaube, ich bin ein GlhwurmOC, hat Winston Churchill (1874OCo1965) in jungen Jahren einmal verkndet. Kaum einer besa so reiche Talente, um solchen Ehrgeiz zu befriedigen. Churchill knmpfte als Soldat in Englands Kolonialkriegen, wurde als Kriegskorrespondent und Kriegsabenteurer berhmt, bekleidete im Laufe seines Lebens fast jeden Ministerposten seines Landes und wurde zwei Mal Premierminister. Daneben war er ein anerkannter Maler, ein begeisternder Redner und ein begnadeter Schriftsteller OCo der einzige Staatsmann, der je den Nobelpreis fr Literatur erhielt. Dabei konnte er gleichermaen inspirieren wie irritieren: als radikaler Sozialreformer und als Imperialist alter Schule, als entschlossener Krieger und als Vordenker einer friedlichen Welt nach den Weltkriegen. Thomas Kielinger erznhlt das fesselnde Leben dieser Jahrhundertgestalt mit kritischer Bewunderung und narrativem Glanz.aBiographische InformationenThomas Kielinger berichtet seit 1998 fr OCODie WeltOC aus London. Seine journalistischen Beitrnge wurden vielfach ausgezeichnet. Fr seine Arbeit fr die deutsch-britischen Beziehungen erhielt er 1995 den Orden eines Honorary Officer ofthe Order ofthe British Empire (OBE)."… (mais)
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Wir alle sind Würmer, nur ich…

…bin ein Glühwurm.

Heute vor 52 Jahren starb Churchill, im Alter von 91 Jahren, in London. Woher kam seine immer präsente, getriebene Art des Handelns, nie müde werdend, immer mehr wollend, immer im Dienst, immer andere antreibend? Churchill hat früh Niederlagen erlebt, er hat es genossen am Boden liegend immer wieder aufzustehen. Und vielleicht wollte er nur die nicht gelungene Karriere seines Vaters vollenden.

Früh erarbeitete er sich die Künste der Rhetorik und was dies in England bedeutet(e), erkennt man auch heute, wenn man das britische Parlamentsfernsehen betrachtet. Nirgendwo sonst in der Welt werden Gespräche so anschaulich, so klar und insbesondere Andere anerkennend geführt. Es muss am nahen Zusammensitzen liegen und der Enge des Raums: hier kann niemand großräumig anderen Einsichten ausweichen, er muss neben dem eigentlichen Reden vor allem auch Zuhören lernen.

Neben dem Reden können, schreibt Churchill redend: seine unermesslich umfangreichen Bücher diktiert er, wann immer er Zeit findet. Er ist Journalist und schreibt Essays, lernt sich textlich auszudrücken. Ein Master of the wor(l)d. Später im Krieg gibt er klare, textliche Anweisungen, die ebenso schriftlich bestätigt werden müssen.

Churchill ist voller Widersprüche, auch in seinen Entscheidungen und erkennt irgendwann in den 30ern die vernichtende Kraft Hitlers, der er sich mit noch entschlossenerer Kraft entgegenstellt und die Allianz gegen Hitler anführt, eine nie enden wollende Aufgabe, die er mit unglaublicher Energie vorantreibt.

Sein Arzt berichtet über die Flüge mit ihm, während dem 2. Weltkrieg: niemand kann sich das zugige Fliegen in Militärmaschinen heute noch vorstellen, es war ein Drama damals und machte krank. Er sagte (erst lange später): merkwürdig und witzig, den großen Churchill, der immer mit einem Hemd schlief, von hinten, nackt, angesichtig zu werden (mit weißem, nackten Po), wenn er versuchte, mit einem Tuch die Lücken in der (zugigen) Maschine zu schließen.

Churchill erhält den Nobelpreis der Literatur und reist nicht zur Preisverleihung, lieber wollte er den Friedensnobelpreis. Man sagt in der Lobrede, er habe geschrieben als hätte Cäsar Cicero’s Federkiel geschwungen.

Zentrale Aussagen:
Man kann nicht eine ganze Nation auf die Anklagebank setzen.

Kein sozialistisches System kann ohne eine Gestapo etabliert werden, meinte Churchill und war tief beeindruckt von Fr. v. Hayek Buchs „Der Weg in die Knechtschaft, das insb. die konzeptionelle Grundlage der kommunistischen Ideen im NS-Staat beleuchtete. Die Parallelen zu einer sozialistischen, totalitären EU im Heute sind frappierend.

Deutschland darf nicht in Schuldgefühlen versinken, es muss in der Freundschaft mit Frankreich zur alten geistigen Größe zurückkehren.

Man muss freie Staaten, die Gefahr laufen totalitär zu werden, zur Freiheit wiederverhelfen.

Größte menschlichen Schwächen generell: Furcht und Hass

Leben heißt sich ändern. Und vollendet sein heißt, sich oft verändert zu haben.

Wir stehen zu Europa, aber wir gehören nicht dazu. We are linked but not absorbed. Gilt im Grunde bis heute.

Über Adenauer: weisester Staatsmann seit Bismarck.

Multikulturelle Entwicklung: wenn das so weiter geht (Einwanderungen aus Kolonien), werden wir eine Elster-Gesellschaft bekommen, und das dürfen wir niemals hinnehmen.

Was soll man zu ihm sagen?

Ein Bündel an Energie, hoch getaktet, ein Mensch, der wollte, machte und gestaltete. Das Meiste war hervorragend und im Sinne seines geliebten englischen Volkes (er sprach von der englischen Rasse damals), aber immer auch seine Gegner anerkennend.

Jeder, der das 20. Jh. verstehen will, muss Churchill näher kommen. Hervorragendes Buch. (2017)
  Clu98 | Feb 24, 2023 |
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Wikipédia em inglês (1)

Als Winston Churchill 25 Jahre alt war, hatte er Kriege auf drei Kontinenten erlebt, fnf Bcher geschrieben und einen Sitz im britischen Unterhaus gewonnen. Als er 60 war, galt er politisch als gescheiterter Mann. Doch dann kam mit dem Zweiten Weltkrieg Churchills grAte Stunde. Als Premierminister leistete er den entscheidenden Widerstand gegen Hitler-Deutschland und fhrte sein Land bis zum siegreichen Kriegsende.OCOWir sind doch alle Wrmer. Aber ich glaube, ich bin ein GlhwurmOC, hat Winston Churchill (1874OCo1965) in jungen Jahren einmal verkndet. Kaum einer besa so reiche Talente, um solchen Ehrgeiz zu befriedigen. Churchill knmpfte als Soldat in Englands Kolonialkriegen, wurde als Kriegskorrespondent und Kriegsabenteurer berhmt, bekleidete im Laufe seines Lebens fast jeden Ministerposten seines Landes und wurde zwei Mal Premierminister. Daneben war er ein anerkannter Maler, ein begeisternder Redner und ein begnadeter Schriftsteller OCo der einzige Staatsmann, der je den Nobelpreis fr Literatur erhielt. Dabei konnte er gleichermaen inspirieren wie irritieren: als radikaler Sozialreformer und als Imperialist alter Schule, als entschlossener Krieger und als Vordenker einer friedlichen Welt nach den Weltkriegen. Thomas Kielinger erznhlt das fesselnde Leben dieser Jahrhundertgestalt mit kritischer Bewunderung und narrativem Glanz.aBiographische InformationenThomas Kielinger berichtet seit 1998 fr OCODie WeltOC aus London. Seine journalistischen Beitrnge wurden vielfach ausgezeichnet. Fr seine Arbeit fr die deutsch-britischen Beziehungen erhielt er 1995 den Orden eines Honorary Officer ofthe Order ofthe British Empire (OBE)."

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