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Carregando... Das Ding auf der Schwelle: Unheimliche Geschichtende H. P. Lovecraft
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5 Erzählungen, die den Menschen in der Abhängigkeit von dunklen Mächten und in ständiger Angst vor dem ihm unbekannten Schicksal darstellen. Não foram encontradas descrições de bibliotecas. |
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Exemplarisch für die restlichen Kurzgeschichten des Buches möchte ich kurz über die Titelgeschichte sprechen. Merkmal von Lovecraft ist, dass er seine Geschichten meist von einem Ich-Erzähler berichten lässt, der kurz davor ist, wahnsinnig zu werden, da er dem Grauen das unter der Oberfläche der Welt steckt zu nahe gekommen ist. So wird zu Beginn der Geschichte rückblickend dargestellt, wie es zu dem geistigen Verfall kam.
In „Das Ding auf der Schwelle“ berichtet der Erzähler, wie er seinen Freund erschossen hat und dass es dafür einen guten Grund gab:
Sein Jugendfreund Edward Pickman Derby lernte an der Miskatonic Universität in Arkham eine junge Frau aus dem alten Geschlecht der Waites kennen. Ihr toter Vater war als Hexer in der Nachbarstadt Innsmouth verschrien und man munkelt, dass es aufgrund eines nichtmenschlichen Ahnen sonderbare Gene in der Familie gibt. Der Freund heiratet nach kurzer Kennenlernzeit die Frau mit dem Namen Asenath und zieht mit ihr in ein altes Haus in Arkham. Daraufhin nehmen die Besuche des Freundes immer mehr ab, aber man beobachtet seltsame Verhaltensänderungen bei ihm.
Eines abends treffen sich die Freunde dann doch einmal wieder und Edward berichtet, dass er Angst hat, seine Frau würde versuchen, seinen Körper zu übernehmen und dass er die Vermutung hat, sie wäre auch gar nicht sie selbst. D.h. er denkt, dass ihr Vater Ephraim Waite es durch uralte Zaubersprüche aus dem Necronomicon geschafft hätte, seinen Geist in den Körper der Tochter zu versetzen und versuche dasselbe nun mit ihm.
Der Erzähler versucht daraufhin ihm dabei zu helfen ,sich von seiner Frau loszulösen, doch es gelingt nicht. Während einer langen Reise von Asenath wird Edward schließlich – am Ende seiner Kräfte in die örtliche Irrenanstalt eingeliefert. Die Ärzte sind ratlos, bis sich kurz vor Allerheiligen sein Zustand schlagartig verbessert. Als sein Freund ihn besuchen kommt, stellt er fest, dass sich nicht um den Edward handelt, dessen Freund er über Jahre war.
Eines nachts bekommt der Erzähler Besuch von dem Ding auf der Schwelle, dass ihm einen Brief überreicht. In diesem steht geschrieben, dass der alte Ephraim in seiner Tochter weitergelebt hat und es ihm nun gelungen sei auch ihn – Edward - aus seinem Körper zu vertreiben. Die Bitte seinen alten Körper zu vernichten, wird vom Erzähler, dann wie oben bereits erwähnt, erhört und er erschießt Ephraim in Edwards Körper. ( )