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Quasikristalle: Roman (2013)

de Eva Menasse

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Was wissen wir wirklich über uns selbst? Und was vom anderen? In dreizehn Kapiteln zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau in ihre unterschiedlichen Aspekte, zeigt sie als Mutter und Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Aus diesem Mosaik tritt auf magische Weise ein kühner Roman hervor, der wie nebenbei die Fragen nach Wahrnehmung und Wahrheit stellt. Zu Beginn ist Xane Molin vierzehn Jahre alt und erlebt mit ihrer besten Freundin einen dramatischen Sommer. Am Ende ist sie Großmutter und versucht, für den Rest des Lebenswegs das Steuer noch einmal herumzureißen. Dazwischen nähern wir uns ihr aus verschiedensten Blickwinkeln: Da ist ihr Vermieter, der sie misstrauisch beobachtet und eigene Geheimnisse hat, da ist der Überlebende eines Bürgerkriegs, der sich in sie verliebt, da ist die ungestüme Jugendfreundin, die Xane nach Jahrzehnten plötzlich nicht mehr zu ertragen glaubt. „Es ist interessant, wie sich die 1970 in Wien geborene, seit Jahren in Berlin lebende Schriftstellerin mit jedem Buch neu erfindet. Zu schreiben begann Eva Menasse als Journalistin, unter anderem auch als Redakteurin dieser Zeitung. Dann legte sie 2005 mit ihrem an Torbergs Tante Jolesch geschulten Debüt „Vienna“ einen Familienroman voller abenteuerlicher Schicksale, verrückter Episoden und skurriler Typen aus dem Wien des letzten Jahrhunderts vor. Vier Jahre später folgte, in gänzlichen anderem Ton, „Lässliche Todsünden“, ein durchkomponierter Erzählband, in dem die Autorin unterschiedlichste Formen menschlichen Scheiterns mit bösem Witz durchdeklinierte. In „Quasikristalle“ nun sucht sie die formale Herausforderung, indem sie die Lebensgeschichte ihrer Heldin von mehreren Protagonisten und aus immer neuen Perspektiven beschreiben lässt: von einer Schulfreundin, einem Angestellten, einem Vermieter“ (FAZ). „Quasikristalle sind unberechenbar, vielfältig und hart. Das Leben ist so ähnlich. Eva Menasse erzählt die Biografie von Xane Molin aus der Sicht derer, die sie kennen. Und so ist die Heldin Werbefilmerin, Frau, Mieterin, Freundin, Mutter – aber wer ist sie selbst?“ (1. Platz SWR-Bestenliste März 2013). „Eva Menasse schreibt einen geschliffenen Frauenroman“ (Literaturen, Frühling 2013)… (mais)
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Was wissen wir wirklich über uns selbst? Und was vom anderen?
In dreizehn Kapiteln zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau in ihre unterschiedlichen Aspekte, zeigt sie als Mutter und Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Aus diesem Mosaik tritt auf magische Weise ein kühner Roman hervor, der wie nebenbei die Fragen nach Wahrnehmung und Wahrheit stellt.
Zu Beginn ist Xane Molin vierzehn Jahre alt und erlebt mit ihrer besten Freundin einen dramatischen Sommer. Am Ende ist sie Großmutter und versucht, für den Rest des Lebenswegs das Steuer noch einmal herumzureißen. Dazwischen nähern wir uns ihr aus verschiedensten Blickwinkeln: Da ist ihr Vermieter, der sie misstrauisch beobachtet und eigene Geheimnisse hat, da ist der Überlebende eines Bürgerkriegs, der sich in sie verliebt, da ist die ungestüme Jugendfreundin, die Xane nach Jahrzehnten plötzlich nicht mehr zu ertragen glaubt.
  Fredo68 | May 14, 2020 |
"Jede Zelle [eines Quasikristalls] ist von einem jeweils anderen Muster umgeben", so Wikipedia. Und auch Xane Molin ist von vielen anderen umgeben – von Schulfreundinnen und Stieftöchtern, Liebhabern und Angestellten, Ärztinnen und Vermietern, Vater und Sohn. Jede(r) von ihnen hat einen anderen Blick auf sie, weiß viel oder wenig zu berichten. In Eva Menasses Roman kommen einige von ihnen zu Wort, und was sie zu erzählen haben, formt unseren Eindruck von der Protagonistin, die – je nach Blickwinkel – mal mehr und mal weniger sympathisch erscheint, mal wichtig ist, mal nur Nebenfigur. Ein überzeugendes Konzept, gekonnt umgesetzt von einer stilsicheren Autorin, die auch das ein oder andere Wagnis eingeht. Noch bevor ich die letzte Seite gelesen hatte, hatte ich bereits ein weiteres Werk von Frau Menasse bestellt.
  littlegreycloud | Mar 28, 2015 |
Ein schöner Episodenroman,der den LeserInnen manches an Flexibilität abverlangt. Bis auf einen Abschnitt wird Xane, die verbindende Figur, durch die Augen von FreudInnen oder anderen Angestellten oder ihren Kindern wahrgenommen. Da diese dann jeweils die Hauptfiguren darstellen,kann es einige Zeit dauern, bis an sich wieder orientiert hat, aber das macht einen Teil des Reizes an diesem Roman aus.
Auch sonst sind die einzelnen Episoden interessant, die Xane durch ihr Leben begleiten: Rivalitäten unter drei Freundinnen,die Exkursion in ein KZ, berufliche Freiheiten, Einmischung in das Leben einer jüngeren Frau, die Liebe zu einem Mann, mit dem sie nicht verheiratet ist usw. Jeder Teil zeigt eine neue Persepktive und man ist immer neugierig,was der folgende wohl bringen wird. ( )
  juhudo | Sep 4, 2013 |
Exibindo 3 de 3
Erkenntnis und Vergnügen sind hier zwei Seiten derselben Medaille

Quasikristalle ist ein Roman serieller Abschiede. Wenn sich Xanes Freundinnen von ihr abwenden, möchte der Leser ihnen zurufen: "Seid nicht so streng! Uns gibt es alle nur mit tausend nervigen Macken!" Das Leben setzt sich aus Verbindungen und Auflösungen zusammen, die ein Muster ergeben, dessen Gesetzmäßigkeiten nur schwer zu erkennen sind. Ganz wie jene Quasikristalle, die der israelische Chemiker Daniel Shechtman 1982 entdeckte: Verknüpfungsmuster, die nach Zufall aussehen, weil wir ihre aperiodische Ordnung nicht erkennen.

Mit größter Beiläufigkeit lässt der Roman irgendwann die Gegenwart hinter sich und folgt seiner Protagonistin in die Mitte dieses Jahrhunderts. Es geht dabei weniger um die Antizipation der Zukunft als um jene Unerbittlichkeit auf leisen Sohlen, mit der die Zeit voranschreitet – über uns und unseren Zeithorizont hinweg, ohne mit der Wimper zu zucken. Besser als in Quasikristalle lässt sich Erkenntnis und Vergnügen im deutschen Gegenwartsroman nicht abmischen. Leichtigkeit und Weisheit, Ironie und Melancholie halten sich die Waage. Man kann das auch Esprit nennen, ein Register, das im deutschen Stilhaushalt viel zu selten gezogen wird.
adicionado por skro | editarDie Zeit, Ijoma Mangold (Feb 14, 2013)
 
Femme Fatale, Drama-Queen, Intellektuelle: das Kaleidoskop des Lebens einer streitbaren Frau.
adicionado por Dariah | editarDer Spiegel
 

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Für Michael und meine Freunde
Primeiras palavras
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Sommerferien. Seit Wochen hatte Judith das Grundstück ihrer Eltern kaum verlassen,  den verwilderten Garten, das riesige,  baufällige Haus, das ihre kleine  Schwester in einer Mischung aus Dreistigkeit und Unschuld 'unsere Villa' nannte.
Citações
Últimas palavras
Aviso de desambiguação
Editores da Publicação
Autores Resenhistas (normalmente na contracapa do livro)
Idioma original
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CDD/MDS canônico
LCC Canônico

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Was wissen wir wirklich über uns selbst? Und was vom anderen? In dreizehn Kapiteln zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau in ihre unterschiedlichen Aspekte, zeigt sie als Mutter und Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Aus diesem Mosaik tritt auf magische Weise ein kühner Roman hervor, der wie nebenbei die Fragen nach Wahrnehmung und Wahrheit stellt. Zu Beginn ist Xane Molin vierzehn Jahre alt und erlebt mit ihrer besten Freundin einen dramatischen Sommer. Am Ende ist sie Großmutter und versucht, für den Rest des Lebenswegs das Steuer noch einmal herumzureißen. Dazwischen nähern wir uns ihr aus verschiedensten Blickwinkeln: Da ist ihr Vermieter, der sie misstrauisch beobachtet und eigene Geheimnisse hat, da ist der Überlebende eines Bürgerkriegs, der sich in sie verliebt, da ist die ungestüme Jugendfreundin, die Xane nach Jahrzehnten plötzlich nicht mehr zu ertragen glaubt. „Es ist interessant, wie sich die 1970 in Wien geborene, seit Jahren in Berlin lebende Schriftstellerin mit jedem Buch neu erfindet. Zu schreiben begann Eva Menasse als Journalistin, unter anderem auch als Redakteurin dieser Zeitung. Dann legte sie 2005 mit ihrem an Torbergs Tante Jolesch geschulten Debüt „Vienna“ einen Familienroman voller abenteuerlicher Schicksale, verrückter Episoden und skurriler Typen aus dem Wien des letzten Jahrhunderts vor. Vier Jahre später folgte, in gänzlichen anderem Ton, „Lässliche Todsünden“, ein durchkomponierter Erzählband, in dem die Autorin unterschiedlichste Formen menschlichen Scheiterns mit bösem Witz durchdeklinierte. In „Quasikristalle“ nun sucht sie die formale Herausforderung, indem sie die Lebensgeschichte ihrer Heldin von mehreren Protagonisten und aus immer neuen Perspektiven beschreiben lässt: von einer Schulfreundin, einem Angestellten, einem Vermieter“ (FAZ). „Quasikristalle sind unberechenbar, vielfältig und hart. Das Leben ist so ähnlich. Eva Menasse erzählt die Biografie von Xane Molin aus der Sicht derer, die sie kennen. Und so ist die Heldin Werbefilmerin, Frau, Mieterin, Freundin, Mutter – aber wer ist sie selbst?“ (1. Platz SWR-Bestenliste März 2013). „Eva Menasse schreibt einen geschliffenen Frauenroman“ (Literaturen, Frühling 2013)

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