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Keller, Stefan
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Buchinfo
Das Ende aller Geheimnisse - Stefan Keller
Taschenbuch - 336 Seiten - ISBN-13: 978-3499272493
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag - Veröffentlichung: 20. Januar 2017
EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Erschossen. Verbrannt. Versteckt.
Heidi Kamemba ist neu bei der Kripo Düsseldorf, und sie fällt auf: Sie ist die erste schwarze Kriminalkommissarin in Deutschland. Ginge es nach ihr, wäre ihre Hautfarbe kein Thema, doch leider sehen die meisten das anders. Als an ihrem ersten Arbeitstag in einem Waldstück eine verkohlte Leiche gefunden wird, nimmt sie die Ermittlungen auf, aber nicht alle im Team unterstützen sie. Während der Mörder noch gesucht wird, geben Kamembas Kollegen ihr zunehmend Rätsel auf. Es heißt, ihr Vorgänger habe sich mit seiner Dienstwaffe erschossen. Doch war es wirklich Suizid?
Packend und politisch - ein Krimi mit Tiefgang!
Bewertung
"Das Ende aller Geheimnisse" von Stefan Keller ist der erste Fall für Kriminalkommissarin Heidi Kamemba.
Stefan Keller ist ein toller Start einer neuen Reihe gelungen. Die Hauptprotagonistin Heidi war mir sofort sympathisch. Sie ist ehrgeizig und verfolgt ihre Ziele. Man erfährt auch einiges aus ihrem Privatleben, welches sie aber strickt vom beruflichen Leben trennt. Auch die anderen Charaktere sind toll dargestellt . Jeder von ihnen versteckt hier und da ein kleines Geheimnis, wodurch Heidi sich nicht nur Freunde macht, da sie ziemlich neugierig ist.
Durch den wunderbaren Schreibstil des Autoren fand ich schnell in die Geschichte rein. Alles liest sich angenehm flüssig und auch an Spannung fehlt es zu keiner Zeit.
Ich freue mich jetzt schon auf weitere Fälle mit der sympathischen Heidi.
Fazit: Rundum gelungener Start! Spannend, abwechslungsreich und fesselnd bis zur letzten Seite! Volle Punktzahl!
… (mais)
 
Marcado
Mordsbuch | Jan 31, 2017 |
Da mir bereits die ersten beiden Bände dieser Reihe sehr gut gefallen haben, wollte ich natürlich wissen, mit wem es der Kölner Privatdetektiv Marius Sandmann in seinem neuesten Fall zu tun bekommt. Dem Autor ist es wieder gelungen, mich zu fesseln und mir einige unbekannte Seiten Kölns zu präsentieren.

Ein Mann mittleren Alters beauftragt Marius Sandmann mit der Suche nach seinem leiblichen Vater. Das einzige, was er als Hinweis auf dessen Identität zu bieten hat, ist ein Foto aus einem Bildband des Kölner Fotografen Chargesheimer. Dieses Bild wurde in den 60er-Jahren bei einer Karnevalsfeier auf dem Kölner Kiez aufgenommen. Trotzdem nimmt Marius den Auftrag an und begibt sich auf Spurensuche im Kölner Milieu. Dabei trifft er auf einen Alten im Rollstuhl, der den Mann auf dem Foto zu kennen scheint. Doch dieser Zeuge wird am nächsten Tag tot in seiner Wohnung aufgefunden. Sowohl für die Polizei als auch für die ehemaligen Kiezgrößen Münzenberg und Altmann ist schnell klar, dass nur Marius der Mörder sein kann. Die Jagd auf den Privatdetektiv beginnt.

Obwohl Marius Sandmann keine sonderlich sympathische Figur ist, ist er mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Er unterdrückt jegliche Gefühle, auch seiner Freundin und Lebensgefährtin Verena Talbot gegenüber. Seine Abstinenz und sein hartes Sportprogramm machen ihn für mich auch nicht gerade zu einem Sympathieträger. Trotzdem mag ich ihn und als er in Gefahr geriet, habe ich um ihn gebangt.

In einem zweiten Handlungsstrang erzählt Stefan Keller die Geschichte um die Kommissarin Paula Wagner weiter. Im letzten Teil der Reihe hatte sie sich bei vielen Kollegen unbeliebt gemacht. Das hat zur Folge, dass sie nun befördert und in eine eigene Abteilung abgeschoben wird, die sich mit alten, ungelösten Fällen beschäftigt - die Task Force Science. Auch privat geht die Kommissarin neue Wege, die ich sehr erfreulich fand. Darüber möchte an dieser Stelle aber nichts verraten.

In Rückblenden erfährt der Leser immer wieder, was sich in der Vergangenheit zugetragen hat. Trotzdem bleibt die Geschichte sehr spannend. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer den Rollstuhlfahrer ermordet hat und inwiefern der Vater von Marius‘ Mandanten in den Fall verwickelt ist.
Marius‘ Unschuld kann auch erst ganz zum Schluss bewiesen werden.

Obwohl ich nur 50 km von Köln lebe, gibt es Ecken, die mir bisher nicht bekannt sind. Dazu gehört eindeutig „Unter Krahnenbäumen“, das ehemalige Rotlichtviertel Kölns. Bei meinem nächsten Besuch in der Domstadt werde ich mich dort auf jeden Fall einmal umschauen. Einem der alten Luden hat Stefan Keller den Kölner Dialekt in den Mund gelegt. Ich lese das sehr gerne und verstehe es auch. Für alle, die des Kölschen nicht mächtig sind, bleibt es aber verständlich und nimmt auch nicht überhand im Buch.

Fazit:
Ein spannender Ausflug ins Kölner Rotlichtmilieu der 60er-Jahre.
… (mais)
 
Marcado
Zabou1964 | May 22, 2013 |
Stefan Keller war mir bisher nur als Krimiautor im Gmeiner Verlag bekannt. Als ich sah, dass er ein Buch über seine Wahlheimat Köln geschrieben hat, musste ich dieses sofort lesen. Obwohl ich nur 60 km von Köln entfernt wohne, kenne ich es längst nicht so gut, wie ich es gerne kennen würde. Dieser ungewöhnliche Reiseführer hat mir viele Ecken gezeigt, die mir bisher fremd waren, und das auf äußerst unterhaltsame Weise.

Auf dem Cover ist das Maskottchen des 1. FC Köln abgebildet, der Geißbock Hennes. Das ist ein echter Hingucker und ein ungewöhnliches Titelbild. Endlich prangt mal nicht der Kölner Dom, den ich natürlich auch sehr mag, auf einem Reiseführer.

In diesem Buch werden nicht einfach die Sehenswürdigkeiten aufgezählt. Der Autor verbindet diese mit 66 Kölner Persönlichkeiten, denen jeweils eine Doppelseite gewidmet ist. Auf der linken Seite gibt es sehr geschmackvolle Fotografien der Bauwerke und Denkmäler, auf der rechten schildert der Autor, was die Persönlichkeit mit der Sehenswürdigkeit verbindet.

Aufgeteilt ist das Buch in diverse Kölner Bezirke: die Altstadt, das Rheinufer, Kölner Straßen, den östlichen Teil der Stadt, den Grüngürtel und die Neustadt. Verteilt auf das Buch gibt es zudem elf „Veedelshistörchen“, also Einblicke in besondere Stadtviertel. Auf jeder Seite gibt es zusätzlich einen besonderen Tipp, was man sich anschauen sollte. Ab und an eingeworfene Kölner Mundart lockern das Werk auf, ohne jedoch für Verwirrung zu sorgen. Der Autor erklärt die Begriffe im Zusammenhang.

Je eine Karte der Altstadt und der Umgebung derselben runden diesen Reiseführer ab. Das einzige Manko ist, dass durch die Form der Doppelseite für jede Persönlichkeit der Platz für die Informationen begrenzt ist. Über manche Plätze oder Personen hätte ich gerne mehr erfahren.

Fazit:
Ein Reiseführer mit besonderem Charme, der den Blick des Touristen auch mal auf unbekanntere Sehenswürdigkeiten und Persönlichkeiten lenkt.
… (mais)
 
Marcado
Zabou1964 | Sep 20, 2012 |
Auf diesen Köln-Krimi bin ich eher durch Zufall aufmerksam geworden. Beim Stöbern durch das Programm des Gmeiner Verlags ist mir das Cover, das die Beine von drei Clowns zeigt, ins Auge gesprungen. Da ich nicht allzu weit von Köln entfernt wohne und die Stadt sehr mag, habe ich zu dem Werk des mir bis dahin unbekannten Autors gegriffen. Und ich habe es nicht bereut.

Mitten im Trubel des 11.11. explodiert um 11 Uhr 11 in einer Kneipe der Kölner Altstadt eine Bombe und reißt sieben Menschen in den Tod. Obwohl die Kommissarin Paula Wagner und ihr Vorgesetzter Bergkamp zuerst am Tatort eintreffen, übernimmt das BKA sofort den Fall. Sie haben auch sehr schnell einen Schuldigen gefunden: Ali Ökcan, eines der Opfer, wird als vermeintlicher Islamist zum Täter abgestempelt. Doch Alis Eltern können sich mit dieser Verurteilung ihres Sohnes nicht abfinden. Sie beauftragen den Privatdetektiv Marius Sandmann, Alis Unschuld zu beweisen.

In einem zweiten Handlungsstrang wird ein toter Mann im Rhein gefunden. Obwohl es zunächst so aussieht, als sei der Mann nach dem Feiern betrunken in den Rhein gefallen, mag die forsche Kommissarin Paula Wagner nicht an einen Unfall glauben. Sie nimmt die Ermittlungen in diesem Fall auf und stößt schon bald auf Ungereimtheiten.

Den sympathischen Verlierertypen Sandmann hatte ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Auch Paula Wagner mochte ich wegen ihrer selbstbewussten Art und der zum Teil unorthodoxen Ermittlungsmethoden. Ihr Vorgesetzter Bergkamp dagegen stellt eher den Beamtentyp dar, wie man ihn sich vorstellt: etwas behäbig und wenig motiviert. Sandmann begibt sich in einige gefährliche Situationen und verfolgt mehrere Spuren, sodass auch ich als Leser bis zum Schluss nicht wusste, wer der wirkliche Attentäter war. Der Krimi, der neben Spannung auch viel Kölner Lokalkolorit bietet, hat mich bis zur letzten Seite gefesselt.

Obwohl dies bereits der zweite Teil der Marius-Sandmann-Reihe ist, hatte ich als Quereinsteiger keine Probleme, die Handlung und die Figuren zu verstehen. Allerdings haben mich die interessanten Figuren neugierig auf den ersten Fall „Kölner Kreuzigung“ gemacht, den ich mit Sicherheit auch noch lesen werde. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung dieser Reihe.

Fazit:
Stefan Keller konnte mich mit einem spannenden Fall mit brisantem Hintergrund fesseln. „Kölner Totenkarneval“ ist ein Regionalkrimi, der nicht nur „Jecken“ und Kölnern zu empfehlen ist.
… (mais)
 
Marcado
Zabou1964 | Jan 8, 2012 |

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