Picture of author.

Friedrich Heer (1916–1983)

Autor(a) de The Medieval World: Europe, 1100-1350

35+ Works 1,070 Membros 9 Reviews 1 Favorited

About the Author

Image credit: Image © ÖNB/Wien

Séries

Obras de Friedrich Heer

The Medieval World: Europe, 1100-1350 (1961) — Autor — 637 cópias
The Holy Roman Empire (1679) 128 cópias
The Fires of Faith (1970) 92 cópias
Charlemagne and his world (1975) 57 cópias
Europa nostra (1977) 8 cópias
Geloof en ongeloof (1959) 4 cópias
Hegel 3 cópias
Der Glaube des Adolf Hitler (1995) 2 cópias

Associated Works

Hegel (1955) — Compositor; Introdução — 38 cópias
Auswahl aus seinen Werken (1958) — Prefácio — 3 cópias
Predigten und Schriften — Editor, algumas edições2 cópias

Etiquetado

Conhecimento Comum

Membros

Resenhas

A very thorough and in depth study of the Holy Roman Empire. It can be somewhat difficult to follow the authors train of thought at times as he will jump around in the timeline, sometimes seemingly at random. He also will use the names of various European monarchs without specifying which one he is talking about, which can lead to confusion as the monarchs of the times tended to share names.
 
Marcado
Bstoy | outras 2 resenhas | Apr 19, 2023 |
Ein halbes Jahr habe ich daran herumgekaut, aber es war es wert. Ein Werk, das zu rezensieren kaum möglich ist. Gespickt mit Knallerzitaten, stellt es in seiner Tiefe mit Abstand jedes historische Werk, sei es Buch oder Film, dass ich bisher wahrnehmen konnte in den Schatten.
Ein Pflicht- und Lesebuch für alle an Morbus Austriacus erkrankten und auch ein Heilmittel.

"Verglichen mit dem, was Österreich war, sind wir jetzt provinziell. Wittgenstein, Freud, alles Produkte der Kaiserzeit. Danach kam nur noch Friedrich Heer." (Bruno Bettelheim in den Salzburger Nachrichten vom 10.9.1991).
"Der geniale Friedrich Heer, ein rückwärts gewandter Prophet, der im eigenen Land nichts galt; mit diesem Buch schrieb er einen Ariadnefaden durch das Labyrinth der verhängnisvollen österreichischen Geschichte: der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts." (Gerhard Roth, 2000)

Karl-Markus Gauss:

"«Der Kampf um die österreichische Identität» ist eines von Heers Hauptwerken betitelt, das jetzt, zum 80. Geburtstag des 1983 verstorbenen Autors, neu aufgelegt wurde. Mit verzweifelter Polemik, die noch in den über zweitausend Fussnoten funkelt, sucht Heer den «Kampf» widerstreitender Orientierungen, Mentalitäten, Ängste um Herz und Hirn der Österreicher zu fassen. Und er sieht diesen Kampf nicht nur in verschiedenen historischen Gestalten personifiziert – den mythisierten Kaiser Franz Joseph deutet er beispielsweise als engstirnigen deutschen Fürsten, der die Chancen seines Reiches nie erahnte und es folglich mit bürokratischem Starrsinn zu Tode regierte; nein, dieser Kampf um Österreich tobt für Heer gewissermassen in jedem Österreicher selber.

In grossem Bogen – den seither keiner mehr so faszinierend geschlagen hat – verbindet er die Ketzerrevolten in den Alpentälern des 16. Jahrhunderts mit der deutschnationalen Bewegung, wie sie im 20. Jahrhundert gerade in jenen Regionen besonders stark war, die einst von den Habsburgern mit dem Schwert in den Schoss der katholischen Kirche zurückgezwungen wurden. Wie kühne Revolten, die einstmals blutig unterdrückt wurden, über die Jahrhunderte fortwirken, ihren Impuls verändern, zu bornierten Geheimreligionen mutieren, wie also gerade aus den Rebellionen wider Habsburg noch viel später der entfesselte Deutschnationalismus seine Kraft beziehen konnte, das ist ein tragisches Motiv der österreichischen Geschichte, wie sie Heer in seinem vertrackten «Kampf um die österreichische Identität» entwirft.

Diese grandiose, sich oftmals verlierende, verstiegene, passagenweise kaum verständliche und geradezu hermetische, dann wieder schon in den Nebensätzen und Seitenbemerkungen faszinierende Studie, mit der Heer noch einmal die Summe ziehen wollte, ist 1981, als sie zum erstenmal erschien, nur mit lindem Spott und brachialem Unverstand aufgenommen worden. Vor allem in Deutschland versicherte man einander in Dutzenden gutgelaunter Rezensionen, dass dieser österreichische Polyhistor doch wirklich ein wahrer Wirrkopf sei: unverständlich seine zusammenhanglosen Exkurse, aberwitzig das ganze Konzept . . . "
… (mais)
 
Marcado
chepedaja3527 | Aug 23, 2022 |
My mind was formed with an appreciation of the relatively tidy Middle Ages available to the English speaker, the history of the island of Great Britain. This is a differing view of the larger questions that arise with an education arising from a Central European framework. It is an essential book to the previous generation of medievalists. Though there are some signs that this work was originally begun under the Nazui regime, the framework demonstrated here is a valuable item in creating a broader world view than the strictly British/North American focus.… (mais)
 
Marcado
DinadansFriend | outras 3 resenhas | Aug 19, 2019 |

Prêmios

You May Also Like

Associated Authors

Estatísticas

Obras
35
Also by
5
Membros
1,070
Popularidade
#24,041
Avaliação
½ 3.4
Resenhas
9
ISBNs
50
Idiomas
6
Favorito
1

Tabelas & Gráficos