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Anna George

Autor(a) de What came before

9 Works 61 Membros 9 Reviews

About the Author

Anna George is an author who wrote What Comes Before. This title won a Best Designed Commercial Fiction Book Award at the Australian Book Design Awards 2015. This title also made the Ned Kelly 2015 shortlist in the category of Best First Novel. (Bowker Author Biography)

Obras de Anna George

What came before (2014) 33 cópias
The lone child (2017) 8 cópias
origami birds (2016) 4 cópias
origami dinosaurs (2016) 3 cópias
origami pets (2016) 3 cópias
Tipping (2021) 2 cópias

Etiquetado

Conhecimento Comum

Sexo
female
Nacionalidade
Australia

Membros

Resenhas

A bit jarring in places but overall a good read. Satisfying yet heart wrenching ending.
 
Marcado
SarahRita | outras 5 resenhas | Aug 11, 2021 |
When her fourteen year old son, Jai, is suspended for his part in creating a ‘hot or not’ Insta-story it proves to be a tipping point for both Liv Winsome, and the exclusive grammar school her sons attend.

“Twenty five years ago she was a high-achieving student, and today she was a high achieving mother (and wife). A super-doer. Or so she’d thought.”

Liv, a legal investigator, mother to twins, Jai and Oscar, and nine-year-old Cody, and wife to Duncan whom she describes as a “A pleasant, human stocking filler.”, is stressed and tired of being all things to all people. To the horror of her family, Liv decides to divide the overwhelming physical and emotional burden she carries amongst them. It’s a rare mother who has not dreamed of doing the same, I laughed out loud in recognition when Liv’s family presented their lists of responsibilities, which amounted to a fraction of her own nine and a half pages.

Liv has good intentions - to stop her hair falling out by the handful, to teach her sons responsibility, to encourage her husband to develop his emotional range, to make just a few tweaks to ensure a better life for them all. And she’s not going to stop there, she’s determined to hold her sons conservative school to account for what she considers are their subtle, and not so subtle, misogynistic practices. Liv is excited as real change begins to happen, but things soon begin to go awry on the home front, particularly when Duncan has his own epiphany on work/life balance, and Carmichael Grammar is none too receptive to the idea of permanently disrupting the status quo either.

George’s characters are well-drawn, realistic and relatable. Liv is pretty intense, but there are aspects of her character, and her family’s dynamic I found familiar. So too with Jess Charters, whose 14 year old daughter’s sexy selfie was one of those shared, though she is quite a different character from Liv. I didn’t particularly care for Duncan, but I thought his perspective was a valuable addition to the story. Children and teens are notoriously difficult to portray authentically but I thought George did it well.

Elements of the story related to institutional gender bias/ sexual harassment are very timely given current events in Australia (this week was the #March4Justice). George explores a wide range of responses to the issues raised among both sexes, and several age groups. I found the focus on calling out the subtle signs of sexism throughout the school’s physical environment particularly thought-provoking, as it happens parent/teacher night is next week and I’ll be looking at my children’s school with a new perspective.

The story moves at a good pace, but I do think Tipping was a little long, with a few minor threads and characters that didn’t add anything of substance to the narrative.

A story of family, change, activism and the search for equilibrium, Tipping is witty and fun, but it is also a thought-provoking, and even inspiring novel. I believe it would provide excellent material for a book group discussion, especially one with a mixed membership.
… (mais)
 
Marcado
shelleyraec | Mar 17, 2021 |
The Lone Child focuses on character development, imbued with sadness, longing, regret and loss. Reviewed at Newtown Review of Books
 
Marcado
austcrimefiction | Dec 12, 2017 |
Für „blind vor Liebe“ gibt es einen Fachbegriff, der sich Limerenz nennt. Wenn man von einer Person so besessen ist, dass man alles Negative – Zurückweisung, Schläge, innerpartnerschaftliche Vergewaltigung – ausblendet. Wikipedia übersetzt Limerenz mit Verliebtheit, was aber auf den ersten Blick viel zu kurz greift. Anna George hat der Limerenz ein ganzes Buch gewidmet, das zeigt, welche Ausmaße diese nehmen kann.

David Forrester ist erfolgreicher Anwalt. Er vertritt vor Gericht Banker und hat damit selber einiges an Reibach gemacht. So viel, dass er sich ein stattliches, wenn auch gerade in der Renovierung befindliches, Haus in einen der reicheren Vierteln Melbournes leisten kann. Zu Beginn des Buches fährt er gerade durch die Stadt und nimmt sein Geständnis auf ein Diktafon auf. Bei einer Raststätte kotzt er, man nimmt an, dass es davon kommt, was er gerade getan hat – er hat nämlich eben erst Elle umgebracht. Mit Elle hat er einst in der selben Anwaltskanzlei gearbeitet, bis diese den Job satt hatte, in dem sie so gut war. Heute ist – oder war – sie Filmemacherin, die sich auf romantische Komödien spezialisiert hat. Sie vergleicht sich selbst mit Katharine Hepburn, und David mit Spencer Tray. Elle ist Idealistin und kann Davids Luxus so gar nichts abgewinnen. David sollte ursprünglich eigentlich nur ein One-Night-Stand sein, aber es sollte mehr werden – wesentlich mehr.

Eines der ersten Themen in „Was ich getan habe“ ist wohl eines der größten Tabuthemen der Menschheit, ein Thema, das viele abstoßend finden, viele erregend finden, einige aber vermutlich gar nicht kennen. Die Rede ist von weiblicher Ejakulation, welche Elle regelmäßig und insbesondere beim ersten Sex mit David hat. Es war für mich ein Zeichen, dass sie sich mit David wohlfühlt und bei ihm so richtig entspannen kann. Für mich sagt Anna George damit, dass weibliche Ejakulation nichts abstoßendes sein muss, schon gar nicht so, dass man sich dafür schämen muss. Ich fand den Einstieg mit diesem Thema nicht nur interessant, sondern auch mutig.

In der Geschichte wechselt sich alle paar Seiten die Perspektive. Von der Gegenwart in die Vergangenheit, von David zu Elle. Am interessantesten ist definitiv die Sicht von Elle in der Gegenwart. Denn während sie Tod ist, schaut sie von oben auf ihren leblosen Körper herab und blickt gleichzeitig, wie David auch, in die Vergangenheit zurück. Die Vergangenheit besteht in erster Linie aus der Beziehung zwischen den Zweien und im Prinzip ist „Was ich getan habe“ ein Liebesroman, bei dem der Thriller-Aspekt nur Mittel zum Zweck ist – zumindest wenn man es verkürzt betrachtet. Ich habe in der Tat eine Zeit gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen, denn die Spannung ist sehr subtil, und entwickelt sich, etwa wie bei Charlotte Link, eher gemächlich. Als ich mal eine ruhige Minute hatte, habe ich mich auf die Geschichte eingelassen – und fand sie richtig, richtig gut. Für ein Debüt ist es ein verdammt starker Roman, dem die Autorin mit der außergewöhnlichen Themenwahl ihren ganz eigenen Stempel aufdrückt, so dass das Buch definitiv aus der Reihe tanzt. Wobei man betonen muss, dass das Buch klar an Frauen gerichtet ist, an solche, die in Beziehungen die selben Tendenzen wie Elle haben. Denen zeigt George, welche Auswirkungen ein blindes Festhalten an einem Mann, der einen nicht allzu gut behandelt, haben kann. Wobei David nicht nur schlecht ist; er teilt die Filmleidenschaft mit Elle und unterstützt sie bei ihrer Tätigkeit als Filmschaffende; dazu ist er leidenschaftlich und ist vermutlich der erste, der Verständnis für ihre Ejakulation hat.

Mein einziger Kritikpunkt geht an den deutschen Verlag btb, der im Buchtitel suggeriert, dass die Geschichte in der ersten Person erzählt wird. Das ist aber mitnichten so, zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte wird diese in der ersten, sondern stets und ausschließlich in der dritten Person erzählt. Im ersten Moment, als ich den Titel las, dachte ich, die Geschichte sei eine Art Protokoll, die die Geschichte des Täters aus erster Hand erzählt. In gewisser Weise ist es auch ein Protokoll, aber eben nicht aus erster Hand.

Tl,dr: „Was ich getan habe“ ist ein Thriller, der aus der Reihe tanzt und auf den man sich einlassen muss, um ihn gut zu finden. Ein Thriller, der ein irrsinnig brisantes Thema behandelt, aber auch tabuisierte Themen aufs Tapet bringt und der klar an Frauen gerichtet ist. Die Spannung ist sehr subtil, aber wenn man sich auf die Geschichte einlässt, ist sie außerordentlich packend. Mehr Rezensionen gibt es auf Krimisofa.com!
… (mais)
 
Marcado
Krimisofa.com | Oct 16, 2017 |

Listas

Prêmios

Estatísticas

Obras
9
Membros
61
Popularidade
#274,234
Avaliação
½ 3.4
Resenhas
9
ISBNs
31
Idiomas
1

Tabelas & Gráficos