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Künstlerküche: Lebensmittel als Kunstmaterial - von Schiele bis Jason Rhoades

de Ralf Beil

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Der opulente Band liefert einen Überblick zum Umgang der Künstler des 20. Jahrhunderts mit dem Kunstmaterial Lebensmittel. Untersucht wird der Einfluss dieses spezifischen Materials auf die mit ihm oder durch es entstehende Kunst, seine Bedeutung für das entstandene Kunstwerk sowie die besondere Verwendungsart durch den Künstler. Hervorzuheben ist der kreative Umgang des Autors, des Ausstellungskurators am Kunstmuseum Bern, mit dem seltenen Thema. Die wissenschaftliche Akribie paart sich mit poetischen Sprachmitteln, philosophische Aussagen mit überraschenden Verbindungen zur Literatur, Kultur und Psychologie. Der Aufbau des Stoffes ist traditionell. Nach der Anleitung zur Kunstgeschichte des Materials widmet der Autor weitere 10 Kapitel einzelnen künstlerischen Individualitäten, darunter E. Schiele, S. Dali, M. Duchamp, D. Spoerri, P. Manzoni, und J. Beuys. Den letzteren bezeichnet der Autor als eine Zentralfigur der Lebensmittelkunst. Perfekte Ausstattung mit Bildern, zweifarbige Textgestaltung, Verzeichnisse, Register. Für das Angebotene noch preiswert. (2) (LK/DD: Springmann) Die Einheit von Kunst und Leben ist eine der meisterhobenen und doch nur selten erfüllten Forderungen der Kunst der Moderne. Ralf Beil richtet den Blick auf den Einsatz von realen Lebensmitteln als Kunstmaterial und überrascht den Leser mit geistvollen Querverbindungen und pointiertem Sprachwitz, mit sinnlichem Esprit und einer Topologie von Kreativität, der sich bisher noch kein Autor in dieser speziellen Form gewidmet hat. Von Egon Schiele, der 1912 in einer Gefängniszelle aus geknetetem und eingeritztem Brot das Bildnis eines St. Pöltner Häftlings formt, über den Futuristen Marinetti ('Obstbomben für Italien'), Salvador Dali ('Der surreale Hummer'), Meret Oppenheim ('Terrarium der Nudeltierchen'), Dieter Roth ('Salami-Sonnenfett Oder: Der fröhliche Schimmelpilz') bis zu Joseph Beuys ('Das Sauerkraut der Freiheit') und schließlich zur Produktionsstätte für eingelegtes Gemüse des amerikanischen Installationskünstlers Jason Rhoades geleitet Ralf Beil seine Leser. Dabei findet er in s einen ebenso sinnlichen wie zuweilen auch philosophischen Umkreisungen Berührungspunkte zwischen der Kunst und der Literatur, schaut auf Psychologie, Alltagskultur und religiöse Rituale, vor allem aber zieht er faszinierende Querverbindungen durch alle Epochen des 20. Jahrhunderts.… (mais)
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Citações
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Autores Resenhistas (normalmente na contracapa do livro)
Idioma original
CDD/MDS canônico
LCC Canônico

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Der opulente Band liefert einen Überblick zum Umgang der Künstler des 20. Jahrhunderts mit dem Kunstmaterial Lebensmittel. Untersucht wird der Einfluss dieses spezifischen Materials auf die mit ihm oder durch es entstehende Kunst, seine Bedeutung für das entstandene Kunstwerk sowie die besondere Verwendungsart durch den Künstler. Hervorzuheben ist der kreative Umgang des Autors, des Ausstellungskurators am Kunstmuseum Bern, mit dem seltenen Thema. Die wissenschaftliche Akribie paart sich mit poetischen Sprachmitteln, philosophische Aussagen mit überraschenden Verbindungen zur Literatur, Kultur und Psychologie. Der Aufbau des Stoffes ist traditionell. Nach der Anleitung zur Kunstgeschichte des Materials widmet der Autor weitere 10 Kapitel einzelnen künstlerischen Individualitäten, darunter E. Schiele, S. Dali, M. Duchamp, D. Spoerri, P. Manzoni, und J. Beuys. Den letzteren bezeichnet der Autor als eine Zentralfigur der Lebensmittelkunst. Perfekte Ausstattung mit Bildern, zweifarbige Textgestaltung, Verzeichnisse, Register. Für das Angebotene noch preiswert. (2) (LK/DD: Springmann) Die Einheit von Kunst und Leben ist eine der meisterhobenen und doch nur selten erfüllten Forderungen der Kunst der Moderne. Ralf Beil richtet den Blick auf den Einsatz von realen Lebensmitteln als Kunstmaterial und überrascht den Leser mit geistvollen Querverbindungen und pointiertem Sprachwitz, mit sinnlichem Esprit und einer Topologie von Kreativität, der sich bisher noch kein Autor in dieser speziellen Form gewidmet hat. Von Egon Schiele, der 1912 in einer Gefängniszelle aus geknetetem und eingeritztem Brot das Bildnis eines St. Pöltner Häftlings formt, über den Futuristen Marinetti ('Obstbomben für Italien'), Salvador Dali ('Der surreale Hummer'), Meret Oppenheim ('Terrarium der Nudeltierchen'), Dieter Roth ('Salami-Sonnenfett Oder: Der fröhliche Schimmelpilz') bis zu Joseph Beuys ('Das Sauerkraut der Freiheit') und schließlich zur Produktionsstätte für eingelegtes Gemüse des amerikanischen Installationskünstlers Jason Rhoades geleitet Ralf Beil seine Leser. Dabei findet er in s einen ebenso sinnlichen wie zuweilen auch philosophischen Umkreisungen Berührungspunkte zwischen der Kunst und der Literatur, schaut auf Psychologie, Alltagskultur und religiöse Rituale, vor allem aber zieht er faszinierende Querverbindungen durch alle Epochen des 20. Jahrhunderts.

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