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Carregando... Schafkopf: Kriminalroman (original: 2010; edição: 2012)de Andreas Föhr
Informações da ObraSchafkopf de Andreas Föhr (2010)
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Registre-se no LibraryThing tpara descobrir se gostará deste livro. Ainda não há conversas na Discussão sobre este livro. An der Kapelle auf dem Riederstein (mit Blick auf den Tegernsee) wird ein Mann erschossen. Zeuge des Mordes ist, wenngleich zufällig, so doch in der Wallner-Reihe nicht wirklich überraschend, Leo Kreuthner, Streifenpolizist. Es geht in dem Krimi um (grauenhafte) Gewalt in der Beziehung und ums Geld. Und es ist schade um die Geschichte, die recht vielversprechend anfängt. Denn auf den letzten Metern vergeigt Andreas Föhr seine Story so sehr, dass es beinahe wehtut. Das "retardierende Moment" bekommt er nur um den Preis einer ganzen Reihe von hanebüchenen, wirklich unglaubwürdigen Schnitzern der Polizei hingebogen. Und dann zieht er die Geschichte hin... Es kommt mir ein bisschen so vor, als walzte Föhr das Ende des Romans nur deswegen so aus, um auf die verlags-vertragliche Mindestanzahl an Seiten zu kommen. Die Lösung des Falles wäre eigentlich akzeptabel, bleibt aber unter den Möglichkeiten, die die Geschichte zu Beginn in sich trug. Definitiv gelindert werden diese Schwächen für mich mal wieder durch Wallners Großvater Manfred, den Kreuthner, die Figur des Anwalts Falking, die ich sehr gelungen finde - und natürlich die Stimme von Michael Schwarzmaier. Wieder ein Krimi aus dem bayerischen Voraplenland. Für mich war das Setting besonders reizvoll, da ich einen Sommer lang als Sennerin auf der Leebergalm gearbeitet habe, die genau unter dem Mordschauplatz Riederstein liegt. Ich konnte mir also jeden Zentimeter der Handlungsorte vorstellen und fand daher auch manches unrealistisch (45 Minuten von Tegernsee-Süd zum Riederstein?). Das Hörbuch ist sehr gut gelesen, die Personen sind unverwechselbar. Trotzdem gefiel mir dieser Krimi nicht so gut. Ehrlich gesagt fand ich ihn fast ein wenig langweilig. Die ganze Geschichte um die geschlagenen Frauen Kathrin und Susi ist furchtbar und die Schilderung der Nacht, in der Kathrin abhaut, ist sehr spannend und dramatisch. Danach aber können mich auch die Twists in der Handlung nicht mehr so richtig überraschen, zumal sie zum Teil so unrealistisch sind. Auch die humorvollen Elemente sind diesmal spärlich gesät. Am besten ist eigentlich die Liebesgeschichte zwischen Wallner und Vera. sem resenhas | adicionar uma resenha
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Google Books — Carregando... GênerosClassificação decimal de Dewey (CDD)830Literature German and related languages German literature by more than one author, and in more than one formAvaliaçãoMédia:
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Es ist ein ganz verzwickter Fall. Da wird ein Mann erschossen, während ein Polizist fast neben ihm steht. Der Polizist ist Krauthner und der Tote war Stanislaus Kummeder, der ziemlich obsessiv nach seiner 2007, vor zwei Jahren, verschwundenen Freundin Kathi Hoogmüller gesucht hat. Sie scheint häufig „die Treppe heruntergefallen“ zu sein, die Kathi. Doch was ist damals wirklich mit ihr passiert? Und welche Rolle spielten der Rechtsanwalt Falcking oder Kummeders Spezi, Peter Zimbeck? Kommissar Wallner muss sich durch die Ermittlungen kämpfen, während der Fall immer verworrener wird.
Ich habe meine helle Freude gehabt an diesem Fall, den ich direkt im Anschluss an den ersten gehört habe (ich teste zur Zeit für mich bookbeat mit der Flatrate für Hörbücher). Wieder gibt es Rückblenden, die dann langsam mit den Ereignissen in der Gegenwart zusammenlaufen; allerdings gibt es keinen großen Spoiler gleich zu Beginn wie im Auftakt der Reihe. Das hat mir sehr gefallen, weil ich dadurch doch recht heftig mitermitteln konnte – dadurch und weil schon früh alle Personen recht klar sind, also eher ein klassischer „Whodunnit“, jedoch mit so einigen Wendungen und Überraschungen.
Wie gewohnt leitet der ruhige Wallner die Untersuchung, unterstützt durch seine Kollegen Mike und Lutz, oft behindert durch Kreuthner, für den nur seine eigenen Gesetze gelten, seinen Opa Manfred, sowie – neu – durch Tatortfilmerin Vera Kampteitner. Schwer auszuhalten waren für mich die Szenen mit der heftigen Gewalt gegen Frauen – daher hier eine Warnung. Ich hätte das lieber gelesen statt gehört, weil ich dann hätte „querlesen“ können. So musst ich das aushalten, die Unausweichlichkeit, wie die Gewalt langsam eskaliert, wie weggesehen wird, wie das System versagt. Das war schwer zu ertragen.
Wie gehabt, spricht Michael Schwarzmaier den Text grandios, mit Dialekten, mit der Fähigkeit, jedem Charakter eine eigene Stimme zu geben. Band 3 habe ich bereits geladen ( )